Am 30. November 2012 fand in den Räumlichkeiten des DIN in Berlin der zweite deutsch-amerikanische Normungs-Roundtable statt. Teilnehmer waren Vertreter des National Institute of Standards and Technology (NIST) im amerikanischen Wirtschaftsministerium und des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), der amerikanischen Normungsorganisation ANSI, des Verbands der amerikanischen Automobilingenieure (Society of Automotive Engineers – SAE) und von Underwriters Laboratories sowie von DIN und DKE. Ziel des Gesprächs war die Abstimmung in strategischen Fragen sowie zu Normungsthemen insbesondere in den Bereichen Elektromobilität, nachhaltige Stadtentwicklung, Smart Grids sowie zivile und IT-Sicherheit. Die Delegationen besprachen Möglichkeiten der deutsch- amerikanischen Zusammenarbeit auf diesen Gebieten.
Diskutiert wurden darüber hinaus jüngste Entwicklungen der politischen Rahmenbedingungen in Europa und den USA. Die Normungsorganisationen der beiden Länder tauschten sich über mögliche strategische Antworten auf die Herausforderungen durch die zunehmende Komplexität und Technikkonvergenz der Themen und die Rolle von Normung und Standardisierung bei der Förderung von Innovationen aus. Best Practices für die Einbeziehung von KMU und den Umgang mit den gestiegenen Schnelligkeitsanforderungen wurden ebenfalls erörtert.
Die Vertreter der Organisationen waren sich einig, dass der privatwirtschaftliche Charakter der Normung als Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft erhalten und Normung und Standardisierung weiterhin markt- und wirtschaftsgetrieben sein muss.
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