„Die Verwendung unterschiedlicher Karosserie- und Verbundmetarialien sowie die kompakte Bauweise beispielsweise eines Lotus stellen hohe Anforderungen an die Präzision der Messverfahren, um eine fachgerechte Reparatur und Instandsetzung zu ermöglichen. Bislang mussten Karossserieschäden erst optisch begutachtet und die betroffenen Teile demontiert werden, um dann mittels Messlehren auf der Richtbank mit hohem Aufwand die Auswirkungen eines Unfalls auf die Gesamtstruktur eines Fahrzeuges zu ermitteln. Durch den Einsatz der 3D-Karosserievermessung sinkt die Messtoleranz auf nur noch +/- 1 mm, wo nach herkömmlicher Messmethode noch +/- 5 mm üblich waren, und erlaubt damit eine wesentlich präzisere und schnellere Diagnose vor allem von kleinere und mittelgroße Karosserieschäden. So lässt sich der gesamte Schadensumfang und die vom Hersteller vorgegebene Maßhaltigkeit der Karosserie relativ leicht feststellen und per Computerausdruck dokumentieren“, erklärt Brüne-Geschäftsführer Joachim Tünnesen.
„Der Vorteil der von uns angebotenen mobilen 3D-Vermessung ist, dass die Vermessung nicht auf bestimmte Hersteller begrenzt ist. Wir können jetzt herstellerübergreifend PKWs vermessen. Das bedeutet aber auch, dass wir beispielsweise auch die Rennwagen von Hobby- und Profirennfahrern kostengünstig vermessen können, um eventuelle Schäden feststellen zu können. Aber auch Oldtimer-Liebhaber können bei uns ohne aufwendige Demontagearbeiten ihr Farhrzeug vermessen lassen, um Schäden an Karosserie und Fahrzeugachse festzustellen“, erklärt Brüne-Geschäftsführer Marco Muscheika.