Für zukünftige Fahrzeugantriebe steigt der Druck die CO2 Ziele zu erreichen, ohne Marktattraktivität einzubüßen. Verschärft wird dieses Szenario noch dadurch, dass zukünftig das Thema Realfahremissionen einen deutlich höheren Stellenwert bekommen wird. Zum Thema Elektromobilität ist eine wohltuende Ernüchterung festzustellen. Jetzt wird es darauf ankommen, wer robuste und kostengünstige Lösungen erfolgreich in den Markt bringen kann.
Höchste Beachtung verdient der Aspekt, dass sich global gesehen die Märkte sehr unterschiedlich entwickeln. Dies hat unmittelbare Rückwirkungen auf den Einsatz von Entwicklungsmethoden, insbesondere im internationalen Entwicklungsverbund aber auch in den lokalen Organisationen. Bei der kommenden Tagung werden wir also auch die Frage stellen, welche Lösungen in diesem Themenfeld zu erwarten sind.
Überall sind robuste Produkte gefragt und Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit. Wie robust sind aber die Entwicklungsmethoden selbst? Geht hier die Schere zwischen Innovationen in der Methodik und dem, was in den Entwicklungsabläufen und den Organisationen ankommt, immer weiter auf?
Ohne Zweifel entstehen zunehmend mächtigere Werkzeuge und leistungsfähigere Algorithmen. Ein nachhaltiger Effekt kann jedoch nur erzielt werden wenn diese auch in die Entwicklungsabläufe robust und damit prozesssicher eingebunden sind. Stehen hier Kreativität und Standardisierung im Widerspruch? Ein Lösungsansatz können Entwicklungsplattformen sein, die beide Aspekte adressieren können. Weiterhin ist das effektive Zusammenwachsen von Berechnung, Simulation und Versuch eine Voraussetzung für robuste Lösungen. Wir dürfen mit Spannung darauf warten, welche Konzepte dazu präsentiert werden.
Letztlich muss alles zusammenstimmen – die Werkzeuge, die Organisation und vor allem die Menschen, die sich in einem zunehmend anspruchsvollen Umfeld kompetent zurechtfinden müssen. Ihre Begeisterung darf nicht verloren gehen!
Bitte merken Sie sich daher schon jetzt den Termin am 22. und 23. Oktober 2013 vor. Wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen im schönen Wiesbaden Lösungen für die Entwicklungsmethodik der Zukunft diskutieren zu können.
Bitte melden Sie sich zum zweitägigen Internationalen Symposium für Entwicklungsmethodik online unter www.symposium-entwicklungsmethodik.com an.
Ein hochkarätig besetzter Programmbeirat aus der Kraftfahrzeug-Industrie begleitet die Vorbereitung der Konferenz und steht als Garant für ausgewiesene Referenten und aktuell Beiträge. Mitglieder des Beirates sind Harald Behrendt (Daimler), Prof. Christian Beidl (TU Darmstadt), Christopher Christ (AVL Deutschland), Hanno Jelden (Volkswagen), Dr. Erwin Kranawetter (BMW), Eike Martini (AVL List), Martin Schneider (Adam Opel), Dr. Detlev Schöppe (Continental), Dirk Zuther (AVL Deutschland)