- Dynamischer Schriftanzeiger informiert über Fahrplanabweichungen
- Neuer Bahnsteigbelag / Warteraum wurde renoviert
(Frankfurt am Main, 1. Juli 2010) In den vergangenen zehn Monaten wurden insgesamt 80.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes in den Bahnhof Winningen (Mosel) (Strecke Koblenz?Trier) investiert. Bereits im August 2009 wurde der erste Dynamischer Schriftanzeiger (DSA) in Rheinland-Pfalz im Warteraum installiert, der die Reisenden über Fahrplanabweichungen informiert. Aber nicht nur die Informationsqualität, sondern auch die Aufenthaltsqualität wurde sichtbar verbessert. Der Warteraum im Empfangsgebäude wurde renoviert und mit neuen Sitzgelegenheiten und Vitrinen ausgestattet. Von April bis Juni 2010 wurde der Bahnsteig 2 erstmalig gepflastert und mit Sicherheitsmarkierungen versehen. Neue Abfalleimer wurden montiert und die Lampenmasten frisch gestrichen.
Aus den Mitteln des Konjunkturprogramms des Bundes, das aus insgesamt sechs Arbeitspakete besteht, profitiert der Reisende am Bahnhof Winningen (Mosel) jetzt in zweierlei Hinsicht: Zum einen wurde aus dem Arbeitspaket 2 zur Verbesserung der Informationsqualität der DSA installiert. Winningen ist somit eine von insgesamt 160 rheinland-pfälzischen Bahnhöfen an denen für 1,8 Millionen Euro DSA installiert werden. Aus dem Arbeitspaket 3 zur Ertüchtigung kleiner Stationen und zur Verbesserung des Erscheinungsbildes, wurden für 70.000 Euro die Anstricharbeiten in der Wartehalle und die Erneuerung des Mobiliars finanziert. Insgesamt erhalten 38 Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz Mittel aus diesem Arbeitspaket 3.
Bis 2011 investiert die Deutsche Bahn AG mehr als 17,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes in 176 kleinere und mittlere Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz. Mit den 236 Modernisierungsma߬nahmen wird nicht nur Beschäftigung gesichert, sondern vor allem auch kurzfristig zusätzlicher Nutzen für die Bahnkunden geschaffen. Von den beiden Konjunkturprogrammen der Bundesregierung profitieren mehr als 2.000 Bahnhöfe in allen Bundesländern. Der Bund investiert dafür 300 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.db.de/konjunkturprogramm
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