Die Anwesenheit gleich zweier Staatssekretäre unterstreicht die ressortübergreifende Bedeutung dieses Berliner Theaterpreises.
Thomas Sutter, Theaterleiter vom ATZE-Musiktheater sagt: „Auszeichnungen mit dem IKARUS unterstreichen den Stellenwert, den das Theater beim Berliner Senat besitzt und bieten die Möglichkeit sich im überregionalen Bereich […] stärker zu profilieren. Gerade für die beteiligten SchauspielerInnen und RegisseurInnen ist eine IKARUS-Nominierung bzw. -Auszeichnung ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung.“
Mit den Inszenierungen „Das doppelte Lottchen“ und „Spaghettihochzeit“ bringt das ATZE-Musiktheater gleich zwei Stücke als mögliche Anwärter für den IKARUS ein.
Nominiert wurde auch „Der Räuber Hotzenplotz“ von der Puppenspielkompanie Handmaids. Sabine Mittelhammer betont: „Die Nominierung für diesen großartigen Theaterpreis ist für uns bereits eine unglaubliche Auszeichnung, da wir als noch sehr junge, freischaffende Theatergruppe ohne festes Haus darin eine Bestätigung unseres künstlerischen Schaffens, sowie unserer harten Arbeit in den letzten Jahren sehen. Sollten wir mit unserer Inszenierung gegenüber den anderen namhaften Nominierten ausgezeichnet werden, gäbe uns das den nötigen Rückenwind um unserer Kunst neue Türen zu öffnen und sie national und international bekannt zu machen. Für uns als relativ kleine Gruppe bestünde die größte Anerkennung darin, dass es nicht unbedingt einen großen Theaterapparat braucht, um qualitativ hochwertiges Theater für Kinder- und Jugendliche zu machen – sondern vor allem Ideen, Herz und Verstand.“
Der künstlerische Leiter vom GRIPS-Theater, Stefan Fischer-Fels freut sich über die Nominierung von „Aussetzer“ und ergänzt: „Es gibt wirklich herausragendes Kinder- und Jugendtheater in Berlin, und eine unglaublich vielfältige Szene, die ihresgleichen bundesweit sucht. Mit ein bisschen Übermut könnte man sagen, dass Berlin die deutsche Hauptstadt des Kinder- und Jugendtheaters ist. Der IKARUS ist der Preis für die beste Produktion der Hauptstadt, und ist daher ein Preis, der weit über die Berliner Kinder- und Jugendtheaterszene hinaus wahrgenommen wird, übrigens auch weltweit. Für die nationale und internationale Festival-Szene ist eine IKARUS-Nominierung und -Auszeichnung eindeutig ein Qualitätsmerkmal. Aber auch für die Berliner Lehrerschaft gilt der IKARUS als Orientierungshilfe bei der Auswahl eines Theaterbesuchs für ihre Schüler.“
Für den IKARUS 2014 wurde außerdem nominiert:
„ROSA BOCKT oder wie das mit Dornröschen wirklich war“ vom theaterkosmos53
Einladung zum Fototermin
Wir laden Sie herzlich ein, den frisch gekürten Preisträger zusammen mit den beiden Staatssekretären zu fotografieren:
Mittwoch, 15.10.14, ca. 19.50 Uhr, Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin
Ausführliche Informationen zu allen Nominierungen, den Spielterminen und das Programmheft (PDF): http://bit.ly/IKARUS14.
Grundlegende Informationen zum IKARUS: http://bit.ly/IKARUS-Preis.
Der IKARUS wird seit 2002 einmal jährlich vom JugendKulturService verliehen.
Ansprechpartner:
Doris Weber-Seifert / Tel.: 23 55 62 11 / weber-seifert@jugendkulturservice.de
Gunnar Güldner / Tel.: 23 55 62 12 / gueldner@jugendkulturservice.de
Geschäftsführung
Der JugendKulturService dankt der Joachim und Anita Stapel Stiftung für ihr Engagement beim IKARUS.
Bei Fragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung. Bitte beachten Sie auch unseren Pressebereich: http://bit.ly/JKSPresse
Der JugendKulturService wird vom Land Berlin sowie von der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.