Viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber können offenbar auch im Urlaub
nicht wirklich loslassen. Einer Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge arbeitet fast die Hälfte
der Arbeitnehmer auch während Urlaub und Freizeit. Bei einem
Drittel der Beschäftigten erwartet der Arbeitgeber, dass sie
außerhalb der Arbeitszeit erreichbar sind. Auf vielen Urlaubsreisen ist
also auch ein Smartphone, Tablet oder Notebook – das dann auch
Unternehmensdaten enthält beziehungsweise einen direkten Zugang
zu diesen Informationen ermöglicht – mit von der Partie.
Die Gefahr: Kommt so ein Gerät abhanden, können sich Unbefugte
leicht Zugang zu wichtigen Informationen des Unternehmens
verschaffen und auf diese Weise womöglich großen Schaden
anrichten. Das Risiko des Verlusts ist auf Reisen oder in
ungewohnten Umgebungen erfahrungsgemäß besonders hoch.
Unternehmen können sich jedoch auf einfache Weise gegen die
Folgen eines Verlustes von mobilen IT-Systemen schützen:
* Wichtig ist vor allem eine Bestandsaufnahme vor der Urlaubszeit:
Die Firmen müssen wissen, welche Mitarbeiter dienstliche oder
private Mobilgeräte mit welchen Daten beziehungsweise –
anwendungen mit in den Urlaub nehmen. Nur so lassen sich im
Schadensfall sinnvoll Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergreifen.
* Unternehmen sollten sicherstellen, dass wichtige
Unternehmensdaten auf mobilen Systemen generell verschlüsselt
werden.
* Auf den Geräten muss eine geeignete Software-Lösung installiert
sein, die im Schadensfall das abhanden gekommene Mobilgerät
beeinflussen kann; dazu gehört:
– Feststellen, ob mit dem betreffenden Mobilgerät schon auf Daten
zugegriffen wurde
– Remote durchgeführte Löschung von Daten auf dem Mobilgerät
– Ortung des Geräts und eventuell Identifizierung des Nutzers
Absolute Software, ein führender Anbieter von Lösungen zur
Verwaltung und zum Schutz von Computern, bietet Lösungen an, mit
denen sich die Smartphones, Tablets oder Notebooks von
Mitarbeitern so absichern lassen, dass im Fall des Verlustes der
Schaden minimiert wird. Da Absolute Software ganz unterschiedliche
Gerätetypen unterstützt, müssen Unternehmen beziehungsweise
Mitarbeiter dafür nicht in neue Geräte investieren. Dies reduziert die
Einstiegsschwelle ganz erheblich.
„In der Praxis ist heute oft nicht mehr zu unterscheiden, ob mobile
Geräte privat oder dienstlich verwendet werden“, sagt Margreet
Fortuné, Regional Manager DACH bei Absolute Software. „Auch wer
nicht beabsichtigt im Urlaub zu arbeiten, kann auf seinem Mobilgerät
unternehmenskritische Daten haben. Für Unternehmen kann daraus
eine gefährliche Sicherheitslücke entstehen, die rechtzeitig vor
Urlaubsbeginn geschlossen werden muss.“
Informationen zur Studie von YouGov:
(http://yougov.de/news/2013/07/12/uber-vier-von-zehn-
angestellten-arbeiten-urlaub-un/)