Angesichts des dramatischen Einbruchs der Rohölnotierungen von rund 75 auf ca. 63 US-Dollar je Barrel Brent-Öl erwartet der ADAC, dass die Mineralölkonzerne den Preisvorteil durch die niedrigeren Ölpreise jetzt zügig an die Autofahrerinnen und Autofahrer weitergeben. Zwischenzeitlich wurde beim Ölpreis der tiefste Stand seit vier Jahren erreicht. Entsprechend sollten auch die Spritpreise um mehrere Cent sinken. Hinzu kommt, dass der Euro wieder erstarkt ist und mit einem Kurs im Bereich von 1,10 gegenüber einem US-Dollar sogar wieder in Reichweite des Jahreshochs von 1,11 Euro liegt. Damit verbilligt sich der Kauf von Rohöl zusätzlich – ein weiteres gewichtiges Argument für spürbar niedrigere Kraftstoffpreise.
Laut ADAC sollten die Autofahrerinnen und Autofahrern vor dem Tanken die Kraftstoffpreise an Tankstellen in der Nähe miteinander vergleichen, um dann die günstigste Station anzusteuern. Auch so wird der Druck auf besonders teure Anbieter erhöht, die Spritpreise zu senken.
Für den Preisvergleich bietet sich unter anderem die Spritpreis-App \“ADAC Drive\“ an, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann. Generell gilt, dass Tanken abends deutlich günstiger ist als am Morgen – in der Regel lassen sich leicht sieben bis acht Cent je Liter sparen.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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