adidas, Nike und umbro: Trikots und Fußballschuhe der Fußball-EM

Die Schlacht der Marken zeigt sich auch bei der diesjährigen Fußball Europameisterschaft. Lediglich drei große Marken konnten sich an die Haut der Spieler kämpfen. Nike, adidas und umbro heißen die Gewinner des Trikotwettbewerbs. Deutschland präsentiert sich wie immer in Trikots der Marke adidas. Die deutsche Marke aus Herzogenaurach tragen ebenfalls die Mannschaften aus der Ukraine, Spanien, Russland, Griechenland und Dänemark. Die Marke umbro tragen mit Irland, Schweden und England lediglich drei EM-Teilnehmer. Mit sieben Mannschaften und damit am häufigsten vertreten ist die Marke Nike aus den USA.

Auch die Füße teilen sich zum Großteil nur drei Konzerne: adidas, Nike und Puma. Bei den Fußballschuhen sind solche besonders begehrt, die ein besonders gutes Ballgefühl versprechen und dabei extrem leicht sind. Solche Fußballschuhe kosten gut und gerne über 200 Euro. Für den EM-Spieler vielleicht keine Summe, sehr wohl aber für den Freizeit- oder Hobbykicker. Dass nicht jeder Fußballschuh eine Großinvestition sein muss, zeigt sich im Onlinefachhandel, z.B von sport-2000-shop.de. Hier erwirbt der Fußballfan richtig gute Treter schon für 44,95 Euro. Das Einsteigermodell Predator Absolado von adidas ist ein solcher Fußballschuh, der sich durch gutes Ballgefühl, strapazierfähiges Leder und asymmetrische Schnürung auszeichnet.

Die Werbeindustrie setzt beim Absatz von teuren Fußballschuhen gekonnte Mittel ein und verpasst Top-Spielern genau die Schuhe, die stilistisch zu ihnen passen. Arjen Robben trägt deshalb den leichten F50 von adidas und Bastian Schweinsteiger den robusten adiPURE. Dabei erwarten die Macher, dass der Kunde Schuh und Können der Spieler gleichsetzt und durch den Erwerb eines adidas F50 Fußballschuhs die gleiche Schnelligkeit und Wenidgkeit eines Arjen Robben an den Tag legt. Gegen das Nachahmen von Idolen ist hierbei kein Kraut gewachsen und wird wohl auch in diesem Jahr wieder zu hervorragenden Einnahmen der Sportindustrie führen.