Die AFA AG rät Frauen aufgrund einer aktuellen Vermögensstudie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erneut zur individuellen Altersvorsorge. Die Gefahr von Altersarmut ist für Frauen in Deutschland deutlich größer als für Männer. Gemäß der aktuellen Studie betrug das Vermögen der Frauen, die mit einem Mann zusammenleben, im Durchschnitt 33 000 Euro weniger als das ihrer männlichen Partner. Bei 52 Prozent der Paare habe der Mann ein größeres Vermögen als die Frau und bei 19 Prozent betrug das Vermögen von Frau und Mann etwa gleichviel. Nur bei knapp einem Drittel der Paare sei die Frau reicher. Werden die Altersvorsorgeansprüche eingerechnet, ist die Vermögenslücke zwischen den Partnern sogar noch größer.
„Wir bei der AFA AG raten Frauen in Partnerschaften schon lange, mehr Wert auf eine individuelle Altersvorsorge zu legen. Die DIW-Studie belegt, dass wir damit richtig liegen“, sagt AFA-Vorstand Stefan Granel aus Berlin. Am geringsten ist laut Studie übrigens die Vermögenslücke, wenn die Frau über das Geld entscheidet. Hat der Mann das Sagen, sei die Lücke am größten. Dann betrug aber auch das Vermögen insgesamt mehr. Das DIW wertete Antworten von insgesamt 7.200 Paaren aus dem Jahr 2007 aus.