Alfa-Chef stellt kleine Modelle in Frage

Der kanadische Alfa-Chef Reid Bigland hat die Zukunft der kleinen Modelle Mito und Giulietta in Frage gestellt. Die großen Alfa-Modelle stünden in Zukunft stärker für den Markenkern von Alfa Romeo als die Kleinwagen. ?Auf den ersten Blick passen Mito und Giulietta nicht so recht zu Giulia und Stelvio, den aktuellen Treibern der Marke“, sagte Bigland der Zeitschrift auto motor und sport. ?In Zukunft soll Alfa Romeo für Technologie, Performance und italienisches Design stehen, so wie es Giulia und Stelvio derzeit demonstrieren.“
Die weltweite Bedeutung der Kleinwagen sei dagegen gering. ?Mito und Giulietta sind hauptsächlich für Europa wichtig, mit Abstrichen auch für Mexiko und Japan.“ Größere Erfolgschancen sieht Bigland für einen kleinen Alfa-SUV. ?Ich will nicht ausschließen, dass es auch in Zukunft kompakte Alfa-Modelle gibt ? nur vielleicht keine klassischen Hatchbacks mehr. Das Segment der Kompakt-SUV könnte sich hier als interessant erweisen.“