Das Gute-Laune-Gefühl und der mit steigendem Konsum entstehende Kontrollverlust werden übrigens durch eine erhöhte Dopaminausschüttung und eine alkoholinduzierte Veränderung der Übertragung der Nervensignale im Gehirn ausgelöst. Dieser vermeintliche Spass kommt allerdings zu einem ordentlichen Preis: Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und Salze wie z.B. Magnesium, hat einen extrem hohen Kaloriengehalt und belastet die Leber, d. h. kurzfristig Kopfschmerzen, mittelfristig dick und langfristig Leberzirrhose.
Sollte man komplett auf Alkohol verzichten?
Die Frage ähnelt der Frage, ob man komplett auf Zucker oder das Rauchen verzichten sollte. Besser für den Körper wäre es, aber die Dosis macht das Gift. Unregelmäßig und in geringen Mengen ist Alkoholkonsum weniger problematisch. Rotwein soll sogar (ebenfalls in geringen Mengen) eine gesundheitsfördernde Wirkung haben, wobei diese nicht durch den Alkohol sondern durch enthaltene Phenole bedingt ist. Während Schwangerschaft und Stillzeit ist Alkoholkonsum tatsächlich ein absolutes Tabu.
Sollte es auf einer Feier doch mal ein bisschen zuviel geworden sein, finden sich auf dem Blog der Nutrition Friends Ratschläge die helfen: http://www.nutrition-friends.com/blogs/blog/anti-naehrstoff-alkohol/