Aber Reisen ohne Einkommen geht auf die Dauer nicht, zumindest nicht für den Normalbürger. Natalie bewirbt sich bei einem großen Abenteuer-Overland Unternehmen aus England als Tourleaderin für Afrika und Südamerika und bekommt den Job. In ihrer Traineezeit macht sie den Busführerschein und absolviert einen Crash-Kurz in KFZ-Mechanik. Denn bald schon kann es sein, dass man in der Wüste im Sudan liegen bleibt und dann heißt es den umgebauten Mercedes LKW aus dem Jahr 1990 wieder flott zu kriegen?
Endlich sitzt Natalie wieder im Flieger Richtung Afrika. Diesmal Victoria Falls in Simbabwe, um ihre erste Overland-Tour zu fahren. Es folgen diverse Touren zwischen Kapstadt und Kairo und schließlich Rio de Janeiro bis Quito in Südamerika.
Und schließlich der Entschluss, Reisen endgültig zu einer Lebensaufgabe zu machen: Zusammen mit ihrem Lebenspartner Dave, den sie in Afrika kennengelernt hat, beschließt sie, ihr eigenes Tourunternehmen „Infinite Adventures“ zu gründen. Ihre gemeinsame Liebe zur Wildnis und Abgeschiedenheit Alaskas wie für neue Abenteuer zeichnet sie aus. Die Idee, einen Schulbus in ein Overland-Fahrzeug umzubauen, entstand aus der Erfahrung, Gruppen auf Camping- und Erlebnisurlaub mitzunehmen. Zelten in der Wildnis: ja! Aber doch bitte so komfortabel wie möglich: Sitze und Tische bieten im „Overland School Bus“ reichlich Platz für Gespräche und Kartenspiele während der Fahrt. Große Fensterfronten zeigen die Landschaft wie auf einer Kinoleinwand und ermöglichen die besten Fotoaufnahmen.
„Mit Infinite Adventures leiten wir all unsere Touren selbst“, so Natalie: „Für uns sind unsere Gäste keine Reservierungsnummer, sondern von Anfang an Teil eines gemeinsamen Abenteuers. Unsere Reiseprogramme beinhalten genug Spielraum und Flexibilität, auf individuelle Wünsche eingehen zu können. Wir sind selbst immer wieder auf der Suche nach neuen Wanderpfaden und auch der 100ste Bär lässt uns nicht unbeeindruckt!“
Wer Lust auf einen außergewöhnlichen Urlaub hat, der sollte sich auf www.abenteueralaska.de infomieren.