Amtex GmbH / Öl & Gas: Spielt die Opec ein riskantes Spiel?

Dallas, 24.09.2013. Die Staaten der Organisation
erdölexportierender Länder, kurz Opec genannt, bekommen
immer mehr Konkurrenz. Besonders die USA haben dabei im
Sinne einer eigenen Erdöl- und Erdgasgewinnung in den
letzten Jahren große Schritte gemacht. Schon jetzt sind 25
Prozent des in den USA verbrauchten Erdgases Schiefergas
(Gewinnung durch Fracking), dessen Preis in den USA deutlich
unter dem vergleichbarer Länder, wie beispielsweise
Deutschland, liegt. Auch steigern die USA ihre Produktion von
Erdöl deutlich. Im August dieses Jahres wurde so viel Erdöl
gefördert wie seit 24 Jahren nicht mehr.

Dies misshagt den sogenannten Opec-Ländern. Hierzu
gehören Irak, Iran, Saudi-Arabien, Venezuela, Katar, Libyen,
die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Angola
und Ecuador (Link: http://www.opec.org/opec_web/en/). Und
es ist ein offenes Geheimnis, dass viele der Opec-Staaten
versuchen, ihre vergleichsweise günstigen
Produktionsmöglichkeiten so weit auszuspielen, um
Mitbewerber durch Preisdumping vom Markt zu halten.

Nun könnte es sein, dass die Opec derzeit noch einen Schritt
weiter geht und eine „Taktik“ nutzt: Da sich der Preis der
gefragten Rohstoffe vor allem an den Zahlen orientiert die die
Internationale Energieagentur IEA (Link: http://www.iea.org)
liefert und die sich am Angebot und der Nachfrage ausrichten,
führt ein Mehrangebot als der tatsächliche Bedarf zu
Preissenkungen. Dies können die Opec-Staaten natürlich
steuern. Und was auf den ersten Blick absurd erscheinen mag,
nämlich gezielt günstige Preise zu provozieren, könnte
Mitbewerber auf der anderen Seite natürlich auch abhalten,
eigene Quellen zu erschließen, wenn es sich schlicht nicht
rechnet.

Das ist jedoch auch ein gefährliches „Spiel“ für die Opec-
Staaten selbst, denn lange lassen sich solche Dumpingpreise
nicht durchhalten. Sie führen nämlich automatisch auch zu
geringeren Einnahmen in den Erzeugerländern selbst und
provozieren damit einen Teufelskreis. Länder wie Nigeria und
Venezuela müssten schon heute ihre Erdölinfrastruktur
dringend modernisieren, wofür unter anderem in Anbetracht
der vergleichsweise günstigen Erdölpreise das Geld fehlt.

Die Verbraucher sind dem Grunde noch die lachenden Dritten:
Sie partizipieren an vergleichsweise günstigen Energiepreisen.
Und zudem bieten gerade die konventionellen
Energiegewinnungsmethoden in den USA interessante
Alternativen für Privatanleger. Denn dort ist es möglich, sich
direkt an Erdöl- oder Erdgasquellen zu beteiligen. Angebote
wie die der Amtex Öl & Gas (Link: http://amtex-oil-
gas.blogspot.de) sind dabei in den USA durchaus üblich. Das
Unternehmen hat sich jedoch darauf spezialisiert, diese
Beteiligungsform deutschen Investoren zu eröffnen.