Dallas, 07.06.2013 Mehr Transparenz für Autofahrer will man
schaffen, denn immer wieder kommen Behauptungen ans
Tageslicht, es gäbe Preisabsprachen unter den Anbietern.
Beweisen konnten die Behörden dies bislang noch nicht.
Dennoch verwundert es schon, wie mit Geisterhand
Tankstellen flächendeckend die Preise anpassen. Das
Wirtschaftsministerium und das Kartellamt wollen daher im
Herbst eine Benzinpreisstelle umsetzen, bei denen sich
Autofahrer in Echtzeit über das Handy oder Navigationsgerät
den günstigsten Anbieter heraussuchen können. Schon gibt es
Knatsch über diese Entscheidung, denn der Ölkonzern Shell ist
mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Shell befürchtet
Wettbewerbsvorteile, wenn Anbieter ihre neuen Preise etwas
früher anmelden als andere – dem Verbraucher kann diese
eigentlich nur recht sein, denn es ist ja nur dann ein
Wettbewerbsvorteil, wenn die Benzinpreise niedriger ausfallen
(Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article116782327/Zoff-um-
den-Ueberblick-an-den-Zapfsaeulen.html).
Die Autofahrer in Deutschland verstehen diese Debatte kaum.
Ihnen erschließt sich zudem nicht, warum die derzeit
niedrigeren Rohölpreise nicht auch zu günstigeren
Benzinpreisen führen? Denn Angebot ist offensichtlich genug
da. So hat die Organisation erdölexportierender Länder
(Opec) unlängst bestätigt, ihr offizielles Produktionsziel von
30 Millionen Barrel täglich beizubehalten. Saudi-Arabien, als
wichtigster Opec-Produzent, weitete seine Produktion im Mai
sogar zusätzlich aus und unterstützte damit das Überangebot.
Auch der Irak will deutlich nachlegen und zusätzliche
Produktion in den Markt geben. Die Mehrproduktion sei immer
noch wirtschaftlich sinnvoll, auch wenn die Ölpreise unter
anderem durch das Überangebot gesunken wären. Denn seit
Monaten produzieren die Opec-Länder mehr Erdöl, als
nachgefragt wird. Für das zweite Halbjahr erwartet die Opec
zwar eine Verringerung des Überangebotes, da dann
erfahrungsgemäß die Nachfrage steigt. Gestärkt wird diese
Auffassung durch spekulative Finanzanleger, die ebenfalls
wieder von steigenden Preisen ausgehen. So stieg der Preis
für Öl der Nordseesorte Brent am Montag um 1,5 Prozent auf
etwa 102 Dollar, nachdem er am Morgen erstmals seit einem
Monat wieder unter 100 Dollar notierte. Dennoch kann
festgehalten werden, dass die Erdölpreise international
sinken, was sich eigentlich auch auf die Benzinpreise an den
Tankstellen auswirken müsste. Tut es aber nicht, vielleicht,
weil wir so dicht vor den Sommerferien stehen. Dass dann
mehr Benzin verbraucht wird und es für viele Bürger keine
Alternative zum Auto gibt, ist eine Binsenweisheit. Dazu
braucht es nicht einmal Preisabsprachen. Hierauf macht auch
der ADAC in einer aktuellen Pressemitteilung aufmerksam
(Link: http://www.ad-hoc-news.de/der-adac-beobachtet-seit-
jahren-steigende-benzinpreise–/de/News/27810169).
Für Investoren von Erdölbeteiligungen wie denen von Amtex
ist ein stabiles Preisniveau im Erdöl-Markt von Vorteil. Sie
können auf kontinuierliche Kapitalzuflüsse aus dem Verkauf
des flüssigen Golds vertrauen. Eine wesentliche Rolle spielt
dabei das vorhandene und wirtschaftlich sinnvoll gewinnbare
Vorkommen sowie die technischen Voraussetzungen des
jeweiligen Produktions-Units. Amtex setzt hierbei auf vor Ort
erfahrene Partner, das Management ist zudem immer mit
eigenem Kapital investiert, was einen Interessengleichklang
zwischen Investoren und Anbieter bewirkt.