Amtex Öl & Gas: Ist der Ersatz konventioneller durch erneuerbare Energien realistisch?

Dallas, 08.07.2013. Die Bundeskanzlerin hat sich nun doch
noch im Vorfeld der Bundestagswahl, die im September
stattfinden soll, zu einem brisanten Thema geäußert. Sie hat
der Industrie Entlastungen bei den Energiekosten versprochen
und will gleichzeitig eine Reform des Erneuerbare-Energien-
Gesetzes (EEG) im Hinblick auf die Kosten des Ökostroms
gleich nach der Bundestagswahl durchführen. Im Kern geht es
ihr darum, dass die Kosten gerade im Hinblick auf die
Schaffung der notwendigen Infrastruktur die einzelnen
Zahlungspflichtigen durch das Umlageverfahren immer mehr
belasten, sie will die energieerzeugende Industrie – so auch
die Anbieter von Ökostrom – daher mit in die Verantwortung
nehmen. Deren Lobby fühlt sich diesbezüglich benachteiligt,
man habe schon bei den Reduzierungen der
Einspeisevergütungen im Rahmen des EEG ordentlich
einstecken müssen.

Diese Situation macht zumindest eines absolut deutlich: die
stark steigende Zunahme der Erneuerbaren im Energiemix der
vergangenen Jahre dürfte sich so nicht fortsetzen lassen.
Hinzu kommen natürlich Begrenzungen. Prof. Dr. Dr. Hans-
Werner Sinn, Präsident des IFO-Instituts für
Wirtschaftsforschung sagte Anfang des Jahres im Rahmen
einer größeren Veranstaltung, dass auch er der Meinung ist,
man müsse etwas gegen den Klimawandel tun. Dennoch
müsse man sich der volkswirtschaftlichen Realität stellen.
Wolle man beispielsweise den durch die Abschaltung der
Atomkraftwerke erzeugten Strom durch Windenergie
kompensieren, müsse man eine Fläche wie das Wattenmeer
mit Windmasten – dicht an dicht – zubetonieren. Alternativ
könne man auch ein Land wie Nordrhein-Westfalen
leerräumen, was mehr ein theoretischer Ansatz sei, denn hier
gäbe es keine ausreichenden Bedingungen.

Dies mag ein wenig zynisch klingen, ist aber wissenschaftlich
dennoch unterlegt. Und wenn der ehemalige erste
Umweltminister und spätere Leiter des UN-Umweltprogramms
Prof. Dr. Klaus Töpfer davon spricht, dass Elektromobile nur
dann energieeffizient arbeiten, wenn der hierzu benötigte
Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt, dann klingt
das vor diesem Hintergrund ebenfalls schwer nachvollziehbar.
Schon jetzt reiche der erzeugte ökologische Strom vorne und
hinten nicht, so Sinn in seinem Vortrag. Er sei persönlich der
Meinung, dass die Wirtschaft beispielsweise bei der Mobilität
ihre Innovationen viel eher im Hinblick auf klassische
Antriebsmöglichkeiten vorantreiben solle – so beispielsweise
in der Entwicklung besonders sparsamer Dieselfahrzeuge.

Diese Beispiele zeigen: Bei allen berechtigten Bestrebungen,
die Möglichkeiten erneuerbarer Energien auszubauen, werden
sie in einem absehbaren Zeitraum keinen Ersatz von
konventionellen Energien ermöglichen. Dies betrifft weniger
Europa und inzwischen auch kaum mehr Nordamerika, als
vielmehr China, Indien und den weiteren asiatischen Raum.
Dort ist inzwischen der Hunger nach immer mehr Energie am
größten. Daher ist es auch wichtig, ein Höchstmaß an
Energieeffizienz zu erreichen. Dies gilt aber auch in der
konventionellen Gewinnung von Energie, beispielsweise in der
Förderung von Erdöl oder Erdgas. Die deutsch/amerikanische
Firma Amtex Oil & Gas hat es sich dabei zur Aufgabe
gemacht, zusammen mit erfahrenen Partnern vor Ort
aussichtsreiche Ölquellen zu entdecken und mittels neuester
Technik zu optimieren. Das so erzeugte Öl bzw. Gas kann
dabei nicht nur vergleichsweise sicher und planbar gewonnen
werden, es handelt sich zudem auch um eine kostengünstige
Alternative. Neben eigenem Kapital lässt Amtex Oil & Gas an
derartigen Projekten auch Kapitalanlage-Investoren
partizipieren.