AMTEX Oil & Gas GmbH: Iran nähert sich westlichen Regierungen und Ölkonzernen

Dallas, 05.02.2014. Im Kern des Konflikts steht der Verdacht
des Westens, dass der Iran heimlich am Bau von Atomwaffen
arbeitet. Die Führung in Teheran hat dies stets bestritten. Das
Atomprogramm dient nach ihrer Darstellung rein zivilen
Zwecken.

Laut Präsident Hassan Rohani strebt der Iran nach
Jahrzehnten der Konfrontation eine umfassende
Normalisierung der Beziehungen zum Westen an. Im Januar
soll mit westlichen Konzernen die Zukunft der iranischen
Ölförderung verhandelt worden sein. Das vereinbarte
Atomabkommen habe das Verhältnis zu Europa verbessert.
Zudem gab Rohani bekannt, dass der Iran wieder
Verhandlungen mit den USA führe. „Dies könnte ein Schritt in
Richtung Ännäherung sein“, so die Verantwortlichen der AMTEX
Öl & Gas (Amtex GmbH), die sich auf die Erschließung von
Ölquellen in den USA spezialisiert haben. Doch die USA sind
vorsichtig.

Was die reichen Öl- und Gasvorkommen des Landes und
deren Förderung betrifft, sei der Iran bereit zu einer
„konstruktiven Zusammenarbeit. Der Iran hat als Teil des
vorläufigen Abkommens mit den USA und den vier anderen
UN-Vetomächten sowie Deutschland die Anreicherung von Uran
gedrosselt. Erste internationale Sanktionen, die die
Europäische Union und die USA im Zuge des Streits über das
Atomprogramm des Landes verhängt hatten, wurden im
Gegenzug gelockert. Die meisten Strafmaßnahmen sollen
aber in Kraft bleiben, bis ein endgültiges Abkommen steht.
Die Wirtschaft des Iran leidet massiv unter den Sanktionen,
die insbesondere seinen Finanz- und den Ölsektor getroffen
haben.

Nun sei das Land sogar bereit sich dem Atomvorwurf zu
stellen und sämtliche Inspektionen der Internationalen
Atomenergiebehörde zuzulassen. Unterdessen trafen sich
Präsident Hassan Rohani und Ölminister Bidschan Sanganeh
mit westlichen Ölmanagern. Allein die Tatsache, dass Rohani
persönlich zu diesem Treffen gekommen sei zeige, „dass der
Iran sich internationalen Ölfirmen öffnen will“, sagte der Chef
des italienischen Energieriesen Eni, Paolo Scaroni. Ein weiterer
Teilnehmer sprach von einer imposanten Präsentation,
wonach der Iran an einem neuen Investitionsmodell arbeite,
das bis September stehen solle. Neben Scaroni waren auch
die Spitzen der französischen Total, der britischen BP, der
russischen LUKoil und GazpromNeft sowie anderer
Unternehmen anwesend.

Vor allem die Beziehung zu den USA gestaltet sich sehr
schwierig, vor allem unter dem Aspekt, dass sich die USA
durch ihre neuen Erschließungsmethoden in den letzten
Jahren als eigenständige Ölmacht etabliert hat. Hiervon
können seit Jahren auch die Investoren der AMTEX Oil & Gas
(Amtex GmbH) profitieren.