Kaum ein Tag vergeht, an dem die bayerische Staatsregierung aus CSU und Freie Wähler sich nicht über zerstrittene Ampel beschwert. Doch klein kariertes Gehakel beherrscht die „Bayern-Koalition“ auch, wie sich an den Vorgängen um ein neues Verwaltungsgericht für Niederbayern zeigt. Ideologische Differenzen braucht es dazu gar nicht, es reichen Parteiegoismen und Prestigedenken. Vier Jahre lang konnten sich die Koalitionäre nicht darüber einigen, wo das von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) versprochene niederbayerische Verwaltungsgericht angesiedelt werden sollte. (…) Eine gemeinsame Pressemitteilung mit dem Koalitionspartner CSU – sonst bei erfreulichen Botschaften üblich – gab es nicht. So konnten die Freien Wähler frei heraus auf das „zähe Ringen mit der CSU“ hinweisen, das dem Durchbruch vorausgegangen sei. Bei der CSU sieht man das freilich ganz anders (…).
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