Wenngleich einige Städte in Deutschland deutliche
Preissteigerungen bei Wohnimmobilien aufweisen, ist keine
generelle Blase am Immobilienmarkt zu erwarten. Dabei
gehen die Experten des Rates der Immobilienweisen in ihrem
Frühjahrsgutachten davon aus, dass auch in 2013 die Preise
für Kauf- und Mietpreise weiter steigen werden – im Schnitt um
etwa drei Prozent. Immer noch ständen – über das ganze
Bundesgebiet betrachtet – die Immobilienpreise im Hinblick
auf die erzielbaren Mieten jedoch noch in einem
vergleichsweise günstigen Verhältnis. Dies zeige, dass es
keine überdurchschnittliche Abweichung zwischen Angebot und
Nachfrage gäbe, wie beispielweise das Abkoppeln der
Kaufpreise von den Mietpreisen. Immobilien könnten damit
weiterhin für sich in Anspruch nehmen, sowohl als sinnvolle
Kapitalanlage wie auch zur Altersvorsorge zu dienen.
Insgesamt wäre das Bedürfnis der Bürger, mit Immobilien
vorzusorgen, weiterhin dominierend vor anderen
Anlageformen.
Doch nicht nur der Wohnungsmarkt zeigt deutliche Züge von
Wachstum. Nach Informationen des Marktforschungsinstitutes
Empirica gilt dies auch für den Gewerbeimmobilienmarkt.
Vergangenes Jahr wurden 24,5 Milliarden Euro in Büro- und
Gewerbeobjekte investiert. Die höchste Zahl seit Einsetzen der
Finanzmarktkrise und immerhin etwa 2,1 Milliarden mehr als
noch in 2011. Neben anderen kommt das Immobilienservice-
Unternehmen Bulwien Gesa dabei zu dem Ergebnis, dass
inzwischen im Gewerbemarkt auch City-Randlagen und B-
Standorte nachziehen. Diese Entwicklung gilt nach Meinung
anderer Immobilienexperten auch für den Wohnungsmarkt in
den besonders gefragten Regionen um gefragte
Metropolstandorte wie beispielsweise München, Berlin und
Hamburg.
Der „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt
Deutschland 2013“ der Unternehmensberatung Ernst & Young
kommt in einer Befragung unter 120 Großinvestoren dabei
zum Ergebnis, dass Wohnimmobilien für die überwiegende
Mehrheit dieser Investoren künftig wieder auf großes
Interesse stoßen werden. Der Grund hierfür seien vorrangig
die positiven Investitionsbedingungen. Was im „Big Business“
dabei zum Alltag gehört, sollte auch keine Hürde für die
Investoren sein, die nicht gleich mehrere Hunderttausend Euro
auf den Tisch – bzw. anlegen können. Das ist es aber meist,
denn von Wohnprojekten der geschilderten Art ist diese
Zielgruppe genauso weit entfernt wie von der Übernahme
mittelständischer Unternehmen oder dem Bau eines größeren
Solarparks. Selbst der Erwerb einer Immobilie als
Kapitalanlage fällt oft schwer, denn an die meist notwendige
Finanzierung werden nochmals höhere Ansprüche gestellt, als
beispielweise beim Erwerb einer selbstgenutzten Wohnung.
Wie aber kann man am boomenden Immobiliengeschäft
partizipieren? Die Antwort lautet: durch Genussrechte an den
Projekten, mit denen erfolgreiche Immobilienunternehmen
ihre Vormachtstellung ausgebaut haben. Nehmen wir das
Beispiel MCM, die bereits mehrere Objekte, zum Teil aus
Zwangssituationen heraus, erwerben und wieder mit Gewinn
veräußern konnten. Der große Vorteil dabei ist, dass die MCM
Investor Management AG eingebettet ist im Rahmen einer
Unternehmensgruppe, die sämtliche Bausteine der
Wertschöpfungskette bedienen und steuern kann.
Interessenkonflikte sind somit genauso ausgeschaltet wie die
Befürchtung, ein Dritter würde sich am Geld der Investoren
bedienen. Eine Beteiligung ist dabei selbst schon mit
monatlichen Sparraten möglich, dass das Kapital an
Gesamthandvermögen in die einzelnen Projekte fließt und
somit Klein- wie Großanleger gleichermaßen behandelt
werden.