Auf den Japan Reisen die beeindruckende Architektur erkunden

Japans Architektur füllt Bücher. Die traditionellen Häuser sind für die Touristen oft besonders interessant. Japanische Architekten gehören zu den besten der Welt und es ist nicht verwunderlich, dass wohlhabende Europäer ihre Häuser in Anlehnung an die japanische Architektur errichten lassen.

Wer sich auf Japan Reisen umsieht und vielleicht selbst grad in der Hausplanung ist, wird sicher einige Details in den eigenen Bau einfließen lassen. Touristen auf Japan Studienreisen sehen heute nur noch wenige „minka“. Das sind die normalen Wohnhäuser, wie das Volk sie baute. Sie können sich je nach Region deutlich unterscheiden.

Wer sich für Japan Reisen entschieden hat und die Geschichte der Architektur des Landes kennt weiß, dass die Häuser früher tatsächlich aus Papier und leichtem Holz bestanden haben. Das hatte mehrere Gründe. Vor allem waren die verschiebbaren Wände von großem Vorteil. Die Häuser, die grundsätzlich aus einem Raum bestanden, konnten durch diese Wände in mehrere Räume unterteilt werden. Das war vor allem zur Nacht von großer Bedeutung.

Touristen, die sich für Japan Studienreisen entschieden haben und solche Häuser besichtigen möchten, sollten die Museen aufsuchen. Zwar gibt es immer noch vereinzelte „minka“ in Japan, in Museen können sie aber besichtigt werden. Die Problematik dieser Häuser springt den Touristen während der Japan Reisen ins Auge. Hatten die Häuser einmal Feuer gefangen, brannten sie restlos nieder. Auf diese Weise sind in Japan in früheren Zeiten ganze Siedlungen niedergebrannt. Allerdings hat man sich lange nicht davon abbringen lassen, sie genau so wieder aufzubauen.

Wer sich während der Japan Studienreisen ein „minka“ aus der Nähe ansieht wird sehen, dass sie fast immer ein Dach aus Schilf haben. Es gab jedoch auch früher schon Dächer aus Ziegeln von denen man sich einen gewissen Schutz gegen Feuer erhoffte. Die jeweiligen Zimmerdecken waren doppelt verlegt. So entstand Stauraum. Die berühmten Tatami-Matten gab es auch zur Zeit der „minka“. Sie lagen vor allem in den Gästezimmern. Die Dächer haben einen geschmückten Giebel. Sehr häufig findet man dort das Bild des Teufels. Die Darstellung soll Schutz bringen.

Die Formen der Dächer können stark voneinander abweichen und hängen von der Region ab. Wer Japan Reisen unternimmt, wird die letzten „minka“ in den ländlichen Bereichen sehen. Schon in früheren Zeiten gab es sie in der Stadt kaum. Stattdessen baute man dort „machiya“. Sie kann man heute noch besichtigen, wenn man Japan Studienreisen nach Kyoto plant und dort in den Nebenstraßen, zum Beispiel im Stadtviertel Gion fährt.