Richtig entschieden – und das vor allem aus zwei Gründen. Erstens: Der Ukraine zu erlauben, von Deutschland gelieferte Waffen auch gegen neuralgische Ziele auf russischem Staatsgebiet zu richten, folgt einem fundamentalen deutschen Sicherheitsinteresse. Zu verhindern, dass Europas stärkste Militärmacht mit ihrem verbrecherischen Streben durchkommt, Grenzen gewaltsam zu verschieben. Zweitens – für Deutschland ähnlich wichtig: Mit dem Abrücken von ihren allzu lange gepflegten Einsatzvorbehalten bewegt sich die Bundesregierung auf gleicher Linie mit den USA und Frankreich. Kanzler Olaf Scholz handelt klug, indem er auf diese Top-Verbündeten achtet.
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