Die Gäste erwartet auch bei den Unterkünften ein Querschnitt von Entspannung im abgelegenen Resort bis zu Aufenthalten bei einheimischen Gastfamilien in Pfahlhäusern. Während allen Aufenthalten und Aktivitäten ist für das leibliche Wohl, den Transfer und die fachkundige Leitung der Gäste gesorgt.
Die einwöchige Tour beginnt in Hanoi und führt in das westlich gelegene Hochplateau. Üppig bewachsene Berge, Teeplantagen, Kalksteinfelsen und Felder formen die dortige wunderschöne Landschaft. Die Gegend wird von vielen traditionellen Ethnien bewohnt. Um deren Alltag vermittelt zu bekommen, werden Reisende am ersten Abend Moc Chau besuchen und bei einer schwarzen Thai –Gastfamilie im Pfahlhaus übernachten. Das Gemeinschaftsprojekt des sogenannten ‚Homestays‘ wird von Handspan unterstützt und wurde aktiv mit aufgebaut, um den Tourismus mit Einverständnis der lokalen Anwohner auch in die abgelegene Regionen zu bringen und den Reisenden die Möglichkeit zu geben, einen Einblick in die Kultur und das Leben der Einwohner vor Ort zu bekommen.
Am Morgen folgt nach einem Spaziergang zu einem H’mong Dorf die Weiterfahrt nach Dien Bien Phu. Diesem Ort kommt eine herausragende nationalgeschichtliche Bedeutung zu. Im Krieg um die Unabhängigkeit von den Franzosen errungen die Vietnamesen dort im Mai 1954 einen gloriosen Sieg gegen die 100.000 Mann starke Armee der Besatzer. Damit erzielten die Viet Minh das Ende der französischen Kolonialherrschaft. Trotz dieser historischen Signifikanz ist Dien Bien Phu touristisch bisher nahezu unberührt.
Die meisten Sehenswürdigkeiten die dort zu finden sind, stehen in Verbindung mit der Schlacht um Dien Bien Phu und bieten den Gästen die Möglichkeit, sich direkt vor Ort ein Bild von den historischen Ereignissen und Plätzen zu machen. Zu den Attraktionen gehört das Siegesdenkmal auf dem meistumkämpften Hügel der Stadt, ein Freilichtmuseum mit Schützengräben und Tunnelsystemen sowie der Bunker des französischen Generals De Castries, an deren Stelle ebendieser im Mai 1954 kapitulierte.
Die Überfahrt nach Laos führt die Gäste über eine neu ausgebaute Straße, die nun durch den Bau zahlreicher Brücken auch Fahrten zur Regenzeit möglich macht. Dies war zuvor nicht möglich, da die Straßen regelmäßig überflutet wurden. Die Reise durch Berglandschaften nach Muang Khua ist spektakulär und bietet Interessierten zahlreiche Fotostopps. Dabei wird der Kontrast zwischen dem geschäftigen Vietnam und dem ruhigen Laos deutlich und das Tempo des Alltagslebens verlangsamt sich zusehends. Am Ziel, dem Muang La Resort, können die Reisenden die neu gewonnene Ruhe genießen und entspannen. Die Unterkunft wurde mit Einverständnis und Zusammenarbeit der lokalen Einwohner in einer abgelegenen Region errichtet und verfügt lediglich über zehn Schlafzimmer und einen tollen Panoramablick über die Berge und den Fluss.
Ausgeruht erwartet die Gäste in den kommenden Tagen eine Wanderung bei Pak Khai und die eindrucksvolle Flussfahrt auf dem Nam Out. Mit einem privaten Boot geht es durch die grünen Täler und Berge, vorbei an abgeschiedenen Dörfern der Khmu und Hmong. Dabei besteht die Option eines Stopps, um die Menschen und deren Leben näher kennenzulernen. In Nong Khiaw können die Kunden, falls gewünscht, sportlich tätig sein und die Umgebung mit dem Fahrrad ausgiebig erkunden.
Der letzte Tag führt erneut weiter auf dem Nam Ou und hält einen kulturellen Höhepunkt bereit. Das Ziel sind die berühmten Pak Ou Höhlen. Die am Ufer gelegenen Höhlen beherbergen zahlreiche Buddha-Statuen in verschiedensten Formen und Größen und sind ein bedeutender buddhistischer Wallfahrtsort.
Nachdem zahlreiche Eindrücke gesammelt wurden, endet die Reise in Luang Prabang. Die Tour kann ganz nach Wunsch angepasst und erweitert werden. Es bieten sich zahlreiche weitere Möglichkeiten unterwegs, z.B. der Aufenthalt in einer komfortablen Eco-Lodge im Naturschutzgebiet Pu Luong oder eine Verlängerung im wunderschönen Resort in Muang La.