Autofrettagekreis-Treffen bei Maximator

Die Maximator GmbH – ein Weltmarktführer für Hochdrucktechnik, Prüftechnik, Hydraulik und Pneumatik mit Sitz in Nordhausen/Thüringen – war für die Durchführung des Autofrettagekreis-Treffens am 28. Januar 2011 in Nordhausen verantwortlich. Zu der zweimal jährlich stattfindenden Zusammenkunft der Mitglieder des Forschungsvorhabens trafen sich die Vertreter der Firmen Audi AG, Benteler, Continental, L`Orange, Liebherr, MAN, MAXIMATOR und Wärtsilä sowie von der TU Darmstadt und der Materialforschungs- und Prüfanstalt Weimar.

Thema der Veranstaltung war „Autofrettage zur Erhöhung der Dauer-, Zeit- und Betriebsfestigkeit von Bauteilen, hauptsächlich in der Dieseleinspritztechnik“. Dieses von der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) e.V. beantragte Forschungsvorhaben wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert.

Die Autofrettage mit Drücken bis zu 10.000 bar wird heutzutage zunehmend für Bauteile in Dieseleinspritzsystemen verwendet, da das Verfahren die Dauer- und Betriebsfestigkeit von Rohrleitungen nachweislich steigert. Die Autofrettage wird immer dann angewandt, wenn die Bauteile im Betrieb hohen pulsierenden Innendrücken ausgesetzt sind.

Der Bau von Autofrettage-Anlagen und das Autofrettieren als Dienstleistung bis zu Drücken von 15.000 bar zählen zu den Kernkompetenzen der Maximator GmbH.