Als die Fifa-Exekutive im Dezember 2010 das
Scheichtum am Persischen Golf als Ausrichter des größten
Sportspektakels nach Olympischen Sommerspielen auserkor, hat sie ein
verhängnisvolles Eigentor geschossen. Seitdem rückt Katar nämlich in
erster Linie als Schauplatz von Vorwürfen wegen Korruption und
menschenverachtender Arbeitsverhältnisse auf den Baustellen in den
Blickpunkt. Das Votum für den Wüstenstaat war zumindest undurchdacht,
und es erwies sich in der Folge als schwerer Fehler. Den kann auch
ein fader Kompromissvorschlag wie der der Task Force nicht ausbügeln.
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