„Bamboo Energy Fonds 1“ erhält institutionellen Investor

Konstanz, 18.10.2012. Wie der Branchen-Verband VGF berichtet,
haben institutionelle Investoren im zweiten Quartal dieses Jahres
236,9 Millionen Euro in geschlossene Fonds investiert – immerhin
knapp 30 Prozent des Gesamtvolumens. Damit wird deutlich, dass
sich diese Investorenzielgruppe immer stärker dem Branchensegment
der geschlossenen Fonds genähert und dessen Chancen erkannt hat.

Grund hierfür ist unter anderem, dass die derzeit angebotenen
Beteiligungen im Hinblick auf die Renditechancen deutlich über dem
Kapitalmarktniveau liegen, die Risiken dabei in der Regel nicht nur
transparent im Rahmen der Prospektierung herausgearbeitet werden,
sondern zudem durchaus kalkulierbar sind. Voraussetzung für die
Beurteilung des Chancen-Risiken-Niveaus ist bei institutionellen
Investoren dabei in der Regel immer eine umfassende Due Diligence
des hinter dem Fondsprospekt stehenden wirtschaftlichen Konzeptes.

Dies gilt auch für die erste institutionelle Beteiligung an der „Bamboo
Energy 1 GmbH & Co. KG“ des Konstanzer Emissionshauses Clean
Planet. Der Bamboo Fonds bietet im Rahmen einer kurzen Laufzeit von
nur 7,5 Jahren nach Schließung nicht nur überdurchschnittliche
laufende Ausschüttungen und einen hohen Totalüberschuss. „Die
Investoren haben sich zudem durch intensive Gespräche vor Ort und
eine umfängliche, tiefgehende Due Diligence von den Chancen des
Bambusanbaus und des Verkaufs an Kraftwerksbetreiber überzeugt.
Dabei wurde auch herausgearbeitet, dass wir hinsichtlich der
Annahmen mit deutlichen Abschlägen gerechnet haben und die
letztendliche Ertragschance noch weit über dem Prospektansatz
liegt“, sagt Konstantin Tsoraklidis als Geschäftsführer von Clean
Planet.

Für Investoren, die dem Fonds bereits ab 10.000 Euro zzgl. 5 Prozent
Agio beitreten können ist von besonderem Vorteil, dass sich der
institutionelle Investor wie ein „Normalanleger“ verhalten hat und
somit keine besonderen Rechte genießt. Durch dessen Beitritt konnte
zudem die Mindestplatzierungsgrenze des Fonds von 500.000 Euro
überschritten werden. Bamboo Energy 1 wird somit in jedem Fall
realisiert.

Dabei sind die Bepflanzungsarbeiten auf der ausgewählten
philippinischen Plantage bereits jetzt schon aufgrund von
Vorfinanzierungen in vollem Gange. Für eine erfolgreiche Umsetzung
war erst unlängst der erfahrene Fachmann Dr. Klaus Mehl
hinzugewonnen worden, der bereits viele derartiger Projekte begleitet
hat. „Auch wenn es sich um den am schnellsten wachsenden Bambus
der Welt handelt, können umso früher Gewinne aus dem Abverkauf
erzielt werden, je früher wir gepflanzt haben. Das erscheint logisch.
Aus diesem Grund sind wir bereits operativ äußerst aktiv und gehen
somit hinsichtlich der Investoren in Vorleistung“, so Tsoraklidis.
Bereits jetzt haben die hinter dem Fondskonzept stehenden Partner
über eine Million an eigenen finanziellen Leistungen in das Bamboo-
Projekt eingebracht.