Radfahren ist ein Sport, der sich für
Kniepatienten besonders auszahlt. Es kräftigt die Oberschenkelmuskeln
und stabilisiert damit Bänder und Sehnen, die das Gelenk führen und
bei jedem Schritt Belastungsspitzen abpuffern. Das Körpergewicht
lastet beim Radeln überwiegend auf dem Sattel und nicht auf dem
Gelenk. Zugleich arbeiten die Oberschenkelmuskeln kräftig. „Es
reicht, in der Ebene zu radeln“, erklärt Professor Thomas Rosemann,
Direktor des Instituts für Hausarztmedizin der Universität Zürich, im
Patientenmagazin „HausArzt“. „Das ist sogar besser, als viele
Steigungen zu absolvieren, die das Knie stärker beanspruchen.“
Bewegung fördert darüber hinaus die Ernährung des Gelenkknorpels, der
durch Arthrose gefährdet ist. Die gestärkte Muskulatur lindert
Schmerzen.
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Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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