Ziel ist es, über die Musik, die bekanntlich keine Grenzen kennt, Begegnungen und damit Integration zu fördern. Bei dieser Zusammenführung geht es um die sozial Benachteiligten in der Gesellschaft und schließt somit die Asylbewerber und die hilfsbedürftigen Einheimischen mit ein. Sie sollen über die Musik ein gemeinsames Miteinander und den Reichtum der ganz unterschiedlichen Kulturen erfahren. „Wo Worte scheitern, da hilft die Musik“ ist das Motto der Initiatoren. Sie wollen damit für mehr Respekt, Toleranz und Humanität werben.
Das Katholische Kreisbildungswerk für den Helferkreis Ebersberg hat für seine Sache erlesene Bands gewinnen können. Zu den musikalischen Höhepunkten gehört sicherlich Claudia Cane & Friends, die bereits Support-Act für Musikgrößen wie AC/DC oder Richie Sambora war und im Jahr 2000 am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Songcontest mit der Band Mother Bone teilnahm. Mit an Bord ist zudem der Münchner Liedermacher Hanse Schoierer. Der so genannte Chuck Berry vom Schlachthofviertel ist durch den Song „Haberfeldtreiber“ bekannt geworden. Ebenfalls dabei sind die Ramonas featuring Landy Landinger, der durch den Fernsehspot „I bin der Landy und do bin i dahoam“ eine größere Fangemeinde bekommen hat. Mit seiner Band vertritt er den Bayerischen Isarpunk. Eröffnet wird der Abend von BAMBA POWER. Die 16-köpfige deutsch-afrikanische Rhythmusgruppe wird gleich den Funken auf das Publikum überspringen lassen. Abgerundet wird das musikalische Ereignis durch die Funk-, Reggae- und Swingband álaSKA sowie Friends can do und The Migrant Workers.