Der aktuelle Anstieg des Benzinpreises hängt in erster Linie mit den zuletzt höheren Rohölnotierungen zusammen. Für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent müssen aktuell 73 US-Dollar gezahlt werden und damit rund drei Dollar mehr als vor Wochenfrist. Hinzu kommt, dass der Euro im Vergleich zur Vorwoche schwächer notiert und damit den Kauf von Rohöl verteuert.
Dass der Dieselpreis gesunken ist, dürfte nicht zuletzt an der nachlassenden Heizölnachfrage liegen, die für gewöhnlich im Frühjahr eintritt und für Entspannung beim Dieselpreis sorgt. Auch die Schwäche der Weltwirtschaft spielt vermutlich eine Rolle. Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer zu zahlen ist als auf Diesel, sollte sich die Preisdifferenz in den nächsten Wochen aber weiter vergrößern.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrerinnen und Autofahrern, vor dem Tanken die Kraftstoffpreise an Tankstellen in der Nähe miteinander zu vergleichen, um dann die günstigste Station anzusteuern. Für den Preisvergleich bietet sich die Spritpreis-App \“ADAC Drive\“ an, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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