BERLINER MORGENPOST: Gewählte Volksvertreter / Kommentar von Ulrich Kraetzer zum Umgang mit der AfD

Die Abgeordneten der anderen Parteien werden den
Umgang mit der AfD lernen müssen. Einige sprachen mit den „neuen
Rechten“ am ersten Sitzungstag so, als wären sie immer dabei gewesen.
Andere weigerten sich, ihnen die Hand zu geben. Einen Königsweg zum
„richtigen“ Umgang mit der AfD gibt es nicht. Er wird sich zudem
daran messen müssen, wie sich die Abgeordneten verhalten werden.
Eines sollten sich SPD, CDU, Linke, Grüne und FDP aber
vergegenwärtigen: In der AfD warten viele nur darauf, sich als Opfer
des „Parteienkartells“ zu inszenieren. Wer die AfD „entzaubern“ will,
sollte sie daher inhaltlich stellen und rassistische Ausfälle – die
es in der AfD gab und gibt – in aller Klarheit benennen.
Geschäftsordnungstricks verbieten sich dagegen. Denn auch die
Abgeordneten der AfD sind gewählte Volksvertreter.

Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/208510137

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