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Die „Berliner Zeitung“ zum KoalitiDas Misstrauen der Koalitionsfraktionen gegen ihre Regierung ist zu einem Faktor in den Verhandlungen der Euro-Staaten geworden. Wer Griechenland helfen will, muss auf die Bedenken der Abgeordneten eingehen. Sonst sagt der Bundestag Nein. Durch unnötiges Gepolter hat Schwarz-Gelb Zweifel an der deutschen Europa-Freundlichkeit geweckt und die Euro-Krise verschärft. Als wichtigstem Geldgeber kommt der Bundesrepublik ohnehin bei allen Verhandlungen in der Europäischen Un... - Berliner Zeitung: Kommentar zur Mordserie in FrankreichDie Mordserie ereignet sich mitten im Präsidentschaftswahlkampf. In Frankreich ist er ein Höhepunkt des politischen Lebens. Er lässt alte und neue Leidenschaften hochgehen, revolutionäre und reaktionäre, ideologische und populistische. Auch 2012 tun die Kandidaten ihr Möglichstes, um sie anzuheizen. Diesmal vor allem die Rechte. Innenminister Claude Guéant sinnierte schon vor Wochen über die Überlegenheit der westlichen Zivilisation. Es stellt...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Arbeitslosigkeit in EuropaDie Euro-Krise ist auch eine Beschäftigungskrise und die ist lange nicht vorbei. Im Gegenteil, sie droht sich weiter zu verschärfen. Dramatische Ausmaße hat die Jugendarbeitslosigkeit angenommen. Eine ganze Generation erlebt gleich zu Beginn des eigentlichen Berufslebens, dass sie nicht gebraucht wird. Selbst wer in Spanien oder Irland nach Ausbildung oder Studium einen Job ergattert, kann davon meist nicht leben. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telef...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Erste Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich Von Wohlstand und Europa MATTHIAS BUNGEROTHRund 44,5 Millionen Wahlberechtigte haben am Sonntag in Frankreich die Qual der Wahl. Zehn Kandidatinnen und Kandidaten treten im ersten Wahlgang in den Wettbewerb um das Amt des französischen Staatspräsidenten ein. Glaubt man den Umfragen, so werden der konservative Amtsinhaber Nicolas Sarkozy und sein sozialistischer Herausforderer François Hollande in einem zweiten Wahlgang am 6. Mai in der entscheidenden Stichwahl gegeneinander antreten. Dass der derzeitige Hausherr im...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Alleingang des Berliner SPD Fraktionschefs Saleh in der MindestlohnfrageOhne Not hat Saleh einen Beschluss herbeigeführt, der keinen Bestand haben wird und nichts als Ärger macht. Hätte das Ganze in einem SPD-Kreisverband stattgefunden oder wäre er Chef der opponierenden Linkspartei, könnte man ihm sogar zustimmen. Saleh führt jedoch die größte Regierungsfraktion im Abgeordnetenhaus. Offenkundig ist er in dieser Rolle noch nicht angekommen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 F...