Die CDU steht vor einer ihrer schwersten Aufgaben.
Und das ist nicht die große Koalition. Es ist weit schwieriger. Die
CDU muss sich daran machen, die Nachfolge für Angela Merkel, ihre
Parteivorsitzende, in die Wege zu leiten. Verglichen damit wird auch
vieles, was in der Partei in den letzten Jahren als Zumutung
empfunden wurde, im Nachhinein zum Spaziergang. Energiewende?
Knifflig, ja. Aber woher bekommt die CDU einen Merkel-Ersatz, einen
quotenbringenden wohlgemerkt? Ein neuer Spitzenmann drängt sich nicht
auf. Bisherige Anwärter sind affärengeschädigt (Thomas de Maizière),
zurückgetreten (Norbert Röttgen) oder zu umstritten (Ursula von der
Leyen).
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