Die 32-jährige Esnath Kaitano, Managerin der südafrikanischen Lingua-World-Niederlassung (www.lingua-world.co.za) in Johannesburg, ist zum ersten Mal in Deutschland. „Eine großartige Erfahrung“, sagt sie. Eine Woche wird sie hier bleiben und sich mit den Kollegen vor Ort, vor allem aber mit Firmenchefin Nelly Kostadinova austauschen. „Wir haben noch einen langen Weg vor uns“, sagt sie, „wenn wir an die deutschen Erfolge anknüpfen wollen.“ Esa, wie sie von den Kollegen genannt wird, hat Wirtschaftswissenschaften in Zimbabwe studiert und als Trainerin für Englisch gearbeitet, als sie auf Nelly Kostadinova trifft. Die beiden Frauen sind sich schnell einig und Esa beginnt, zunächst allein, Lingua-World (www.lingua-world.de)in Johannesburg aufzubauen. Die ersten Kunden kommen aus der Nachbarschaft, die deutsche IHK, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernest & Young oder die Non-Profit-Organisation „Malaria no more“. Die Leistungen des Büros überzeugen, das Team wächst. Heute kann Esa auf 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugreifen, wenn es um Kundenanliegen geht. „Die Nachfrage ist ungebrochen, unser Ruf exzellent“, sagt sie stolz. Neue Büroräume sind absehbar – auch das ist ein Thema, das sie in den nächsten Tagen mit ihrer Chefin diskutieren wird. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Esa genau die richtige für unsere südafrikanische Niederlassung gefunden haben“, freut sich Nelly Kostadinova.
Esa setzt auch das von Nelly Kostadinova im vergangenen Jahr begonnene soziale Engagement fort. Die vor einem Jahr von Lingua-World gegründete Computerschule „The furture begins today“ wird durch die Johannesburger Niederlassung betreut. Regelmäßig ist Esa vor Ort, schult mit ihren Mitarbeitern Kinder und Lehrer. Im kommenden Jahr soll das Engagement noch weiter ausgedehnt werden – mit weiteren Computern und vertiefenden Schulungen aus Deutschland.
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