BMW plant erhebliche Veränderungen bei seiner Kleinwagenmarke Mini. Mit der nächsten Mini-Generation, die 2013 auf neuer Plattform gebaut wird, sollen die Mini-Modelle um bis zu 20 Zentimeter länger werden, erfuhr die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr aus BMW-Kreisen. Damit reagiert der Hersteller auf zunehmende Erfolge größerer Konkurrenten wie dem Audi A1. Die Optik der Mini-Modelle soll sich durch die längeren Karrosserieformen aber kaum ändern.
Mit der dritten Generation wird zugleich ein Modell in seiner bisherigen Version enfallen. Wie die Zeitschrift erfuhr, soll der Mini-Kombi Clubman in seiner heutigen Form mit drei Seitentüren und zwei Klapptüren am Heck nicht weitergeführt werden. Stattdessen soll es künftig einen „Familien-Mini“ unterhalb des Countryman geben. Das Auto mit vier konventionellen Türen plus Heckklappe soll im Jahr 2014 auf den Markt kommen.