Börnsen: UNESCO-Welttag des Buches – Leseland Deutschland mit dabei

Der 23. April 2011 ist UNESCO-Welttag des Buches.
Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup):

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Idee zu einem
Welttag des Buches, denn dieser unterstreicht die hohe Bedeutung von
Bildung und Lesekompetenz. Beides ist Voraussetzung für kulturelle
Teilhabe. Die Zukunftsfähigkeit unseres rohstoffarmen, aber an
Denkern und Dichtern reichen Landes, wird dadurch gestärkt. Auch für
den Umgang mit dem Internet und den Medien ist Lesekompetenz
unentbehrlich. Lesefähigkeit ist darüber hinaus Voraussetzung für die
Wahrnehmung demokratischer Grundrechte wie Meinungsfreiheit und
Pressefreiheit.

Am 23. April, dem Todestag von Shakespeare und Cervantes, findet
der jährliche UNESCO-Welttag des Buches statt. Weltweit werden
Lesungen, Leseförderungskampagnen, Lesefeste, Lesereisen,
Buchgutscheine und andere Aktionen rund um das Buch veranstaltet.
Schauplätze sind Buchhandlungen, Verlagshäuser, Schulen und
Bibliotheken. Das Leseland Deutschland ist mit dabei.

All denjenigen, die sich für diesen weltweiten Tag des Buches
engagieren, ehrenamtlich Kindern vorlesen, Jugendlichen Freude am
Lesen beibringen, gebühren unser Dank und unsere Anerkennung.“

Hintergrund:

Rund 400 Millionen Bücher wurden in Deutschland 2009 verkauft.
Damit erwirtschaftete der deutsche Buchmarkt einen Umsatz von rund
zehn Milliarden Euro. Im Jahr 2010 sind 93.124 Bücher neu erschienen.
In Deutschland gibt es derzeit rund 3.800 stationäre Buchhandlungen.

Pressekontakt:
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