Erntedankfeste haben weltweit Einzug in verschiedenste Kulturkreise erhalten, um vorrangig daran zu erinnern, dass landwirtschaftlicher Ertrag – bei aller Hege und Pflege – nicht immer in der Hand des Menschen liegt. Witterung, Seuchen und verheerende Naturkatastrophen konnten für das Ausbleiben einer Ernte und somit auch für Hungersnöte sorgen. Probleme, die heute durch Industrialisierung und Globalisierung in einigen Teilen der Welt keine Rolle mehr spielen. Dennoch zeigen sich umweltbewusste Unternehmen wie der Bremer Gewürzhandel besorgt. „Ein wesentlicher Teil der Lebensmittel schafft es erst gar nicht in die Supermärkte, weil er optischen Standards nicht entspricht“, so König. Zwar hat die Europäische Union Verordnungen, die den Toleranzbereich des Krümmungsgrades einer Gurke bestimmen, abgeschafft. Allerdings greifen nach wie vor wenig Konsumenten an der Gemüsetheke zur krummen Zucchini oder knolligen Karotte. Dass die äußere Beschaffenheit von Obst und Gemüse die Qualität und letztlich das Genusserlebnis nicht mindert, steht für den Bremer Gewürzhandel außer Frage. „Wir verwenden für unsere Produkte ausschließlich hochwertige und frische Lebensmittel, jedoch ohne dabei auf die Optik zu achten. Damit vermeiden wir sinnlose Verschwendung“, sagt der Genuss-Experte. Nachhaltigkeit, soziales Engagement und umweltschonende Standards hat er zu tragenden Säulen seines Unternehmens erklärt und ruft deshalb zu einem Umdenken auf: „Jeder kann mit kleinen Gesten dazu beitragen, dass die Welt ein besserer Ort wird.“
Der Bremer Gewürzhandel geht aber noch einen Schritt weiter, denn mit jedem Einkauf spenden seine Kunden gleichzeitig für den guten Zweck. Mit seiner GENUSSHELFER-Initiative unterstützt das Unternehmen mit einem Cent pro verkauftem Artikel soziale Projekte für Kinder und Jugendliche. Bei den GENUSSHELFER-Produkten sind es sogar fünf. Mit seinem sozialen Engagement konnte das Unternehmen zum Beispiel über 60.000 Euro Spendengelder für die Hilfsorganisation TARGET e. V. von Rüdiger Nehberg realisieren. Diese setzt sich für den Schutz von Mädchen und jungen Frauen in Asien und Afrika ein.