„Nach einer langen Seitwärtsphase rücken die Ölpreise wieder mal in den Fokus der Anleger. Insbesondere der Preis für die Nordsee-Sorte Brent legt kräftig zu und klettert auf ein 9-Monatshoch. Dagegen stagnierte der Ölpreis für das nordamerikanische WTI-Öl, da die Lagerbestände dort nach wie vor hoch sind. Der Preisunterschied zwischen diesen beiden Ölsorten liegt daher jetzt bei rund 22 Dollar, nicht weit von der Rekorddifferenz von etwa 26 US-Dollar entfernt. Daher wird erwartet, dass sich die Preisdifferenz künftig wieder annähert, was auch am CSI für Brent- und WTI-Öl abzulesen ist. Die dort erfassten Anleger gehen von einer Trendumkehr aus und nutzen vor allem die hohen Brent-Notierungen für den Aufbau von weiteren Short-Positionen. Ähnlich ist die Situation für die europäischen Aktienmarktindizes, wobei im Deutschland Mid50 die größten Short-Positionen aufgebaut wurden. Offensichtlich traut man dem Aktienmarkt nach den Verlusten in der Vorwoche nicht viel zu. Der Euro genießt dagegen mehr Vertrauen“
Hartmut Schneider
Marktanalyst
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