So verdeutliche der kräftige Anstieg der Energie-Erzeugerpreise in Deutschland im Oktober um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat einmal mehr die bestehenden Risiken des Preisausblicks. Neben den binnenwirtschaftlichen Inflationsgefahren gehen auch von der künftigen Wirtschaftspolitik der USA Aufwärtsrisiken aus, falls dort die Einfuhrzölle deutlich erhöht würden und der finanzpolitische Kurs sehr expansiv ausfalle. Die deutsche Inflation könnte auch im Zuge des Nahostkonflikts ansteigen, falls sich dadurch die Ölpreise kräftig erhöhen würden.
In den nächsten Monaten werde die Inflation in Deutschland aufgrund von Sondereffekten wie der weiteren Anhebung des nationalen CO2-Preises und der Erhöhung des Deutschlandticket-Preises vorübergehend zunehmen. Die Inflationsprognose des BVR lasse bereits für November einen Anstieg der Inflationsrate von 2,0 Prozent im Oktober auf etwa 2,5 Prozent erwarten.
Die aktuelle Inflationsprognose des BVR ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.
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