Konstanz, 24.11.2014. Viele Fachleute gehen davon aus, dass Gold an Wertigkeit
zunehmen wird. So jedenfalls lassen sich die Argumente vieler Experten im
Rahmen der Münchner Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse
zusammenfassen. Der renommierte Wirtschaftswoche-Journalist Manfred Gburek
bringt es in einem aktuellen Beitrag „Warum der Anstieg beim Goldpreis nicht
vorbei ist“ auf den Punkt. „In seinen Ausführungen geht er insbesondere auf
marode Staatsfinanzen und verzweifelte Zentralbanken ein. Dies sind auch für uns
wichtige Gründe für die weiterhin großen Nachfrage nach sicherem Gold“, erklären
die Fachleute von Canada Gold Trust. Gburek gilt dabei als Journalist, der immer
wieder Trends treffsicher vorher gesagt hat.
Halten wir folgende aktuelle Fakten fest: 76 Prozent der befragten deutschen
Bürger halten Gold als sinnvolle Ergänzung sonstiger Anlagen für interessant, 68
Prozent davon empfinden Gold generell als sicher. Fast genauso viele, nämlich 58
Prozent halten Gold für risikoscheue Anleger für geeignet. Und fast die Hälfte aller
Befragten stimmt der Aussage zu, dass Gold im Preis weiterhin steigen wird. „Das
sind schon interessante Ergebnisse, die Gründe haben, selbst wenn Gold zunächst
eine Abwärtsbewegung hinter sich hat“, meinen auch die Experten von Canada
Gold Trust.
Warum ist Gold weiterhin sehr gefragt und gilt als sicherer Hafen?
Wirtschaftsjournalist Gburek glaubt, dass es eine weltweite Abwertung geben
könnte, beispielsweise bedingt durch eine japanische Kurskorrektur. Japan zählt zu
den führenden Wirtschaftsmächten der Welt. Deren Zentralbank pumpt – ähnlich
wie die EZB – seit Jahren günstiges Kapital in den Markt. Das könne natürlich nur
temporär gut gehen. Mittelfristig würde dies entsprechende Auswirkungen haben.
Die Inflationsspirale dreht ungebremst weiter.
„Es ist daher nur folgerichtig, wenn sicherheitsorientierte Anleger in
Vermögenserhaltungs-Funktionen investieren. Gold hat in dieser Hinsicht eine
absolut exponierte Rolle“, so die Fachleute von Canada Gold Trust. Dies sehen
auch viele Besucher der Münchner Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse
so.