Canada Gold Trust: Goldgewinnung muss nicht zwingend Umweltzerstörung bedeuten

Konstanz, 30.09.2013. Gabriel Resources, die kanadische
Goldgesellschaft, die von Milliardär John Paulson unterstützt
wird, bangt um das Rosia Montana-Projekt in Rumänien: Das
Unternehmen droht den rumänischen Staat auf 4 Milliarden
Dollar zu verklagen, sollte das Parlament gegen das
Goldprojekt stimmen. Währenddessen bildeten tausende
Demonstranten eine sieben Kilometer lange Menschenkette
rund um das Parlament in der rumänischen Hauptstadt
Bukarest.

Der kanadische Bergbaukonzern Gabriel Resources hofft, in
Rosia Montana 300 Tonnen Gold sowie 1600 Tonnen Silber zu
fördern. Kritiker warnen seit Wochen massiv vor den Folgen
dieses Goldminen-Projektes. Sie befürchten massive
Umweltschäden, weil die kanadischen Projektbetreiber das
Gold mit giftigem Zyanid fördern wollen. Der Kurs der Gabriel-
Aktie brach derweil am 9. September an der Heimatbörse in
Toronto um 54% ein, nachdem der rumänische
Premierminister Victor Ponta erklärt hatte, das Parlament solle
zeitnahe darüber abstimmen, das Projekt aufzugeben, da es
so großen Widerstand in der Bevölkerung gebe. Crin
Antonescu, Chef des kleineren Koalitionspartners der
Regierungspartei und Oppositionsführer Vasile Blaga riefen
dazu auf, die Entwicklung von Rosia Montana einzustellen.

Wird das Goldminen-Vorhaben durchgesetzt, müssen
hunderte Familien umgesiedelt werden, vier Berggipfel würden
zerstört und die allgemeinen Umweltschäden wären erheblich.
Obwohl Gabriel Resources verspricht, die geplante Goldmine
werde der Region „substantielle wirtschaftliche,
umweltpolitische, kulturelle und soziale Vorteile“ bringen,
bleibt die Allgemeinheit zurecht skeptisch.

Es geht auch anders – und merkwürdigerweise im eigenen
Land. Denn in Kanada ist das Unternehmen Canada Gold
Trust AG gerade dabei, mehrere goldtragende Flächen zu
erschließen und beachtet dennoch Umweltschutzvorgaben.
Dies hängt mit der besonderen Form der Erschließung
zusammen. Denn Canada Gold Trust arbeitet nach dem Placer
Mining Verfahren, die Goldfunde können gewissermaßen an
der Oberfläche gewonnen werden. Der Einsatz von Chemie ist
nicht notwendig. Auch großangelegte Bergbaumaßnahmen
sind nicht nötig. Und die zu fällenden Bäume werden nach
Rücksprache mit den Umweltschutzbehörden durch
borkenkäferresistente ersetzt – eine Maßnahme, die absolut
sinnvoll ist, denn der Borkenkäfer ist in Kanada eine große
Plage.
Finanziert wird das Unterfangen mit Geld von deutschen
Investoren. Die Fondsserie von Canada Gold Trust bietet
dabei eine interessante Alternative zu Direktinvestments in
Gold. Gold ist auch in Zeiten der Inflation von
gleichbleibendem Wert. Das erhöht die Nachfrage, die Canada
Gold Trust mit seinem Angebot befriedigen will. Die aktuelle
Beteiligung Canada Gold Trust IV GmbH & Co. KG setzt auf
den Abbau von Gold und die hierdurch erzielbaren Gewinne
beim Verkauf des gefragten Edelmetalls. Erneut hat der
Initiator wichtige Sicherheitshebel installiert. Zur Erschließung
geht die Fondsgesellschaft eine Zusammenarbeit mit der
Pinegrove Gold Mines Inc. ein, die zur Henning Gold Mines
Inc. gehört. Die operative Arbeit vor Ort übernimmt erneut
SRK Exploration Services, eines der weltweit führenden
Unternehmen in diesem Segment. Eine Beteiligung ist dabei
ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich.

Während der kurzen Laufzeit bis Ende 2017 sollen beginnend
ab 2014 jährliche Ausschüttungen von 12 Prozent pro Jahr
geleistet werden, die quartalsweise abgerechnet werden.
Zudem gibt es einen Frühzeichner- und Erfolgsbonus.