Canada Gold Trust III – Platzierung wird wegen großer Nachfrage verlängert

Konstanz, 09.07.2013. Es mutet auf den ersten Blick ein
wenig merkwürdig an, aber der derzeit gesunkene Goldpreis
hat zu einem erhöhten Umsatz beim aktuell dritten Fonds des
Koblenzer Emissionshauses Canada Gold Trust geführt. Die
Gründe: Gold ist bei Anlegern weiterhin sehr gefragt und die
Canada Gold Trust III GmbH & Co. KG ist weitgehend autark
gegen einen sinkenden Preis, denn im schlimmsten Fall ist
der Verkaufspreis bei 850 US-Dollar je Unze Feingold im Sinne
der Anleger abgesichert – und selbst dann ist der Goldabbau
noch profitabel. Dies gilt auch für die beiden zuvor
aufgelegten Beteiligungen. Daher, und weil die rechtlichen
Voraussetzungen vorliegen, hat sich das Management
entschlossen, die Platzierung bis zum 30. September
fortzusetzen und vermutlich die Option auf die
Kapitalerhöhung zu ziehen.

Viele Anleger, die in den vergangenen Monaten physisches
Gold gekauft haben, mussten innerhalb vergleichsweise
kurzer Zeit Verluste hinnehmen. Anders die Investoren des in
Kanada operierenden Goldfonds. Dieser realisierte bislang
sämtliche in den Prospekten vorgegebenen Versprechen und
somit bis zu 14 Prozent Ausschüttungen im Jahr. Peter Prasch,
Geschäftsführer von Canada Gold Trust ist auch für die
kommenden Monate optimistisch: „Für die Anleger der
Canada Gold Trust-Fonds sieht die Lage deutlich besser aus,
als sich das Marktbild derzeit abzeichnet. Selbst bei einem
Goldpreis von unter 1.000 Euro je Unze Feingold bleiben wir
bei einer kontinuierlichen Goldförderung in der Lage, die
prognostizierten Ausschüttungen von 14 Prozent pro Jahr zu
leisten“. Mit Stand heute liegt der Goldpreis bei rund 1.220
US-Dollar je Feinunze. Experten wie der Schweizer
Investmentguru Felix Zulauf sind im Übrigen davon
überzeugt, dass der Goldpreis seine Talsohle bereits
durchlaufen hat und sich bald erholen wird. Dann könnten die
Investoren der Fonds sogar in den Genuss der zusätzlichen
Bonuszahlung kommen, die ab einem durchschnittlichen Preis
von 1.500 US-Dollar anfällt.

Dem Grunde nach ist das Management der Fonds sogar nicht
traurig über die derzeitige Entwicklung. Denn als
produzierendes Unternehmen erreicht man einen Gewinn aus
der Förderung an sich. Dies auch daher, weil das besonders
kostengünstige Placer Mining-Verfahren genutzt wird, bei dem
das Gold nahezu an der Oberfläche gewonnen wird.
Förderungen aus dem Tiefbau sind dagegen sehr teuer. Dies
führt dazu, dass einige Minenbetreiber aufgrund ihrer eigenen
Finanzierungssituation in Schieflage geraten. Beteiligungen an
produzierenden Minen und auch spezielle Mining-
Dienstleistungen können hierdurch besonders günstig
eingekauft werden, was sich positiv auf die wirtschaftliche
Situation der Fondsergebnisse auswirken wird. „Im Ergebnis
sind wir durch unsere sehr gute Kapitalausstattung bestens
aufgestellt und können warten, bis sich der Markt wieder
erholt. Wir haben dann ein entsprechendes Angebot, können
liefern und so die erwartet höheren Preise realisieren“, so
Prasch. Viele namhafte Fachleute bestätigen seine
Einschätzung.

Und noch etwas spricht für die bislang aufgelegten Fonds: So
sichert die Muttergesellschaft der in Kanada operativen
Miningunternehmen, die Henning Gold Mines Inc., über einen
sogenannten Schuldbeitritt mit ihren gesamten Werten den
Erfolg der Fonds. Das wäre vergleichbar mit einem
Immobilienfonds, der die Mieteinnahmen weiteren zur
Unternehmensgruppe gehörenden Objekten so weit abtritt, bis
die Prospektergebnisse erfüllt sind. Mehr kann man nun
wirklich nicht erwarten.
Bis zum 30. September können Anleger der Canada Gold
Trust III GmbH & Co. KG noch beitreten, sollte die maximale
Platzierungshöhe vorher nicht erreicht sein. Eine Beteiligung
ist ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich. Den
Anlegern steht es dabei frei, ihre Gewinne bzw.
Kapitalrückführungen in Geldwerten oder physischem Gold zu
erhalten.