Canada Gold Trust in Anlagestrategie bestätigt

Konstanz, 01.12.2014. Seit rund drei Jahren sinkt der Goldpreis – zumindest von
der Tendenz her. Er liegt derzeit bei rund 1200 USD je Feinunze Gold. „Es gibt
immer eine gewisse Abhängigkeit zwischen dem Kurs des US-Dollar und dem Preis
für Gold“, so die Fachleute von Canada Gold Trust. Vereinfacht gesagt: steigt der
Preis des einen, fällt der des anderen – und umgekehrt. Finanzexperten wissen
und bestätigen dies. Und von daher überschreibt das Handelsblatt, ausgewiesener
maßen „die“ Wirtschaftszeitung in Deutschland, einen aktuellen Beitrag mit:
„Investiere nicht in Gold, sondern in Schaufeln.“ Ein Satz, der Matthias von Arnim
zugeschrieben wird.

Worum geht es derzeit? Fachleute unterstellen, dass die Nachfrage nach Gold in
China derzeit geringer ausfällt. Hundertprozentig beweisen können sie es nicht, da
sich seit einiger Zeit die Zugangswege verändert haben. Hongkong spielt
beispielsweise nicht mehr so eine exponierte Rolle wie früher. Aber gerade hier
wurde in der Vergangenheit immer das Markteintrittsvolumen gemessen. Auch
Indien will die Goldimporteure strenger kontrollieren, die Goldimporte belasten
eben die Handelsbilanz negativ. „Es werden aber weiterhin gewaltige Volumen
bewegt, denn in Zeiten niedriger Zinsen gilt Gold weiterhin als Reservewährung“ –
mit dieser Einschätzung stehen die Experten von Canada Gold Trust nun
verbindlich nicht alleine da. Dabei werden derzeit gerade noch 2500 Tonnen
jährlich aus den Bergwerken gewonnen. Von einem Überangebot kann also nicht
die Rede sein. Es bleibt indes, dass der Marktpreis vergleichsweise niedrig ausfällt.

Und was machen viele Minenbetreiber? Diejenigen, wie Canada Gold Trust, die es
sich leisten können, versuchen möglichst wenig Produktion zu verkaufen, vielmehr
diese auszubauen. Sie warten auf den Tag x, an dem die Goldpreise wieder
nachhaltig anziehen. Canada Gold Trust hat hierbei einen entscheidenden Vorteil:
Die Vorgehensweise, mit dem bei Canada Gold Trust wertvolle Rohstoffe
gewonnen werden, ist das sogenannte Placer Mining Verfahren. Gäbe es in der
Goldgewinnung den Begriff, könnte man von Hochbau im Verhältnis zum Tiefbau
sprechen. Im Gegensatz zur wesentlich teureren Gewinnung aus Bergwerken, wird
dabei die Erde nur einige Meter tief abgetragen und im Hinblick auf Goldreserven
ausgewertet.

Dass es dabei recht schnell zu einer Preiskorrektur kommen könnte, dieser Ansicht
schließt sich sogar das Handelsblatt in seinem Beitrag an. Für die Schweiz steht
am 30. November das Referendum „Rettet unser Schweizer Gold“ an. Bislang sind
die Meinungen hierzu nicht eindeutig. Die Schweiz würde damit faktisch zu einer
goldgestützten Währung zurückkehren. Dies könnte durchaus auch wichtige
internationale Impulse im Währungsgefüge auslösen. Wichtiger ist jedoch: Die
Schweizer Notenbank (SNB) müsste dann 20 Prozent ihrer Währungsreserven als
Gold vorrätig halten. Hiervon ist sie derzeit weit entfernt. „Fachleute erwarten,
dass die SNB in diesem Fall 1750 Tonnen Gold dazukaufen müsste, das ist nicht
weit weg von der Welt-Jahresproduktion“, so Canada Gold Trust. Man kann sich
für diesen Fall leicht ausmalen, dass der Goldpreis dann schnell steigen würde.