Mal mit der groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – CAVEWOMAN ist immer treffend und saukomisch. Und bietet statt eines feministischen Großangriffs einen vergnüglichen Blick auf das (Zusammen-) Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt, eine Wohnung und – das Schlimmste – ein Badezimmer teilen müssen! Praktische Tipps zu Aufzucht, Pflege und Ausbildung eines ehetauglichen Partners verleihen der Show einen ungeahnten Nutzwert für die moderne Frau, denn siehe: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen …
„Es ist mehr das satirische Psychogramm eines leicht überkommenen Frauentyps als die große Abrechnung mit der anderen Seite der Schöpfung. Im Unterschied zu ,Caveman‘. […] Und vielleicht ist ,Cavewoman‘ sogar das mutigere Stück, gerade weil es keineswegs die Harmonie der Gegensätze beschwört.“
(Jochen Temsch, Süddeutsche Zeitung)
„Ramona Krönke brachte mit dem Gefühlschaos zwischen totaler Verzweiflung über die Andersartigkeit des Mannes und dem gleichzeitigen Wunsch nach mütterlicher Fürsorge für den Schwierigen das Publikum pausenlos zum Lachen.“ (Der Spiegel)