Mozarts Zauberflöte spielt in einem Land der Träume, wo noch wahre Wunder geschehen. In dieser Zauberwelt sind zwei auf der Suche: Papageno will Papagena – Tamino seine Pamina. Aber der Weg zur Liebe ist nicht einfach. Es warten schwere Prüfungen, in denen sie sich gegen Mord und Selbstmord entscheiden, und manchmal sogar auf Sprechen und Gesang verzichten müssen. Was ihnen hilft, die Gefahren zu bestehen, sind eine Zauberflöte und ein Glockenspiel.
Nach seinem erfolgreichen Dirigat von Richard Strauss’ Capriccio im Juni 2013 kehrt Christoph Eschenbach nun an das Pult des Wiener Staatsopernorchesters zurück. In seiner über 30-jährigen Karriere dirigierte der gebürtige Breslauer fast alle bedeutenden Orchester, darunter das Los Angeles Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris, die Wiener Philharmoniker und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin. Seit September 2010 ist er Leiter des Kennedy Center for the Performing Arts sowie des National Symphony Orchestra in Washington.
Die junge russische Sopranistin Olga Pudova wird in der Partie der Königin der Nacht zu erleben sein, mit der sie unlängst an der Opera de Nice, der Opera de Bordeaux und an den Opernhäusern in Gent und Antwerpen begeisterte. Mit Brindley Sherratt (Sarastro), Benjamin Bruns (Tamino), Anita Hartig (Pamina) und Markus Werba (Papageno) stehen ihr einige der gefragtesten Sänger des Mozart-Repertoires zur Seite, die eine vokale Bestbesetzung garantieren. Die Spielleitung übernimmt das Regisseur-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier.
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Tobias Lind, Redaktion Opernreiseführer