Konstanz, 17.08.2012. Vertrieblich richtig durchstarten will jetzt der
Geschäftsführer von Clean Planet, Konstantin Tsoraklidis, mit seinem
Fonds „Bamboo Energy 1“. Investoren haben hier die Chance, sich an
einer bereits bestehenden Bambus-Anbaugesellschaft auf den
Philippinen zu beteiligen. Diese produziert so genannte Woodchips
(Holzschnitzel) zur Energieerzeugung. Die teilweise Verarbeitung von
Biomasse bei der Erzeugung von Strom und Wärme ist eine gewollte
Vorgabe der philippinischen Regierung und somit ein lukratives
Geschäft.
Rund 5,5 Millionen Euro will Clean Planet dabei mit ihrem Fonds
einwerben. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro, zzgl. 5
Prozent Agio, bei einer geplanten Laufzeit des Fonds bis zum 31.
Dezember 2020. Der nunmehr per Nachtrag verlängerte
Frühzeichnerbonus läuft bis zum 31.01.2013. Den vollen Bonus von
fünf Prozent erhalten Anleger, die bis zum 30.09.2012 beitreten.
Insgesamt ist ein Gesamtauszahlungsbetrag vor Steuern über die
Laufzeit von 242 Prozent geplant. „Auf Anraten der Wirtschaftsprüfer
haben wir – trotz vorliegender BaFin-Gestattung – einige
Verbesserungen an der Prospekt¬darstellung vorgenommen, die
sowohl das Geschäftsfeld als auch die Ertragschancen deutlicher
beschreiben und dies in zwei Nachträgen geregelt. Auf die
ursprüngliche wirtschaftliche Grundausrichtung des Fonds nimmt dies
keinen Einfluss“, erklärt Tsoraklidis.
Im Gegenteil: Denn just zum Start des Fonds hat die Philippinische
Energy Regulatory Commission (ERC) garantierte staatliche
Einspeisetarife für die Träger Erneuerbarer Energien festgelegt.
Zunächst hatte dabei das National Renewable Energy Board (NreB)
die Energieträger wie Wasserkraft, Biomasse, Wind- und Solarenergie
auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit überprüft und
entsprechende Vorschläge für die zu gewährenden Einspeisetarife
gemacht. Mit diesem Vorgehen will man nicht nur die Entwicklung
erneuerbarer Technologien generell fördern, sondern bevorzugt die mit
den geringsten Betreiberkosten. Sonne und Wind mussten dabei auf
Anraten des NreB deutlich Abstriche hinnehmen. Nicht jedoch die
Biomasse. Diese erzielte mit 6,63 philippinischen Pesos
(umgerechnet etwa 0,13 Euro je Kilowatt) nahezu den Erwartungswert
von 7. „Dieses Ergebnis zeigt, dass Biomasse als äußerst effektiv
eingestuft wird, die Kraftwerke also eine hohe technische Effizienz
besitzen. Genau genommen bestätigt das NreB damit die
Wirtschaftlichkeit unseres Fondskonzeptes, für dessen Gelingen wir
aber keinerlei staatliche Garantien benötigen. Die Nachfrage nach
Woodchips übersteigt schon heute das Angebot bei weitem und wird
durch die Förderung der Energie aus Nachwachsenden Rohstoffen
noch zusätzlich angeheizt“, so Tsoraklidis.
Der angebaute Beema Bambus zeichnet sich durch viele Vorteile aus:
Er hat – ohne Einsatz von Gentechnik – ein achtfach schnelleres
Wachstum und eine fünffach höhere Dichte als normaler Bambus und
vereinigt darüber hinaus eine ganze Reihe von weiteren
außergewöhnlichen Eigenschaften. Er ist zur Erzeugung von Biomasse
regelrecht prädestiniert. Die Bambus-Anbaugesellschaft Tablas
Bamboo Plantation Corp., an der sich die Anleger beteiligen, verfügt
über ein exzellentes Netzwerk sowie eine sofort nutzbare
Infrastruktur. Die Anpflanzung und Weiterentwicklung des Beema
Bambus ist bereits im vollen Gange. Durch das lokale Netzwerk
konnten bereits die benötigten Plantagenflächen gesichert werden und
auch konkrete Absichtserklärungen über die Abnahme der gesamten
Produktion an Woodchips über die Fondslaufzeit mit einem lokalen
Energieversorger konnten bereits abgeschlossen werden.
Die Plantagenflächen nutzten dabei Brachland, und der Bambus steht
somit nicht in Konkurrenz zu Nutzpflanzen für die
Lebensmittelproduktion. Eine staatliche Versicherung aller
Investitionen für die Plantagen rundet das Sicherheitskonzept des
Fonds ab.