Clubfreie Golfer bleiben auf Wachstumskurs

Wiesbaden, Januar 2012. „Mit einem Mitgliederwachstum von +3,5 Prozent im Jahr 2011 können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. Der 1993 vom Deutschen Golf Verband (DGV) gegründete Verein bietet Newcomern, Gelegenheitsgolfern und Greenfee-Spielern eine preiswerte und flexible Mitgliedschaftsform: Für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 195,- Euro haben VcG-Mitglieder die Möglichkeit, weltweit gegen Greenfee Golf zu spielen. Allein in Deutschland sind die Clubfreien bei rund 700 Golfanlagen willkommene Gäste.

Von der VcG in den Club
Für einige Golfspieler ist die VcG-Mitgliedschaft nur eine Zwischenstation. Denn Jahr für Jahr verlassen etwa 2.500 VcGler ihren Verein. „Die hohe Fluktuation liegt in der Natur der Sache“, erklärt Paeke. „Denn viele steigen bei uns ein, um sich erst einmal zu orientieren und zu erproben, ob Golf etwas für sie ist. Nach einer gewissen Erprobungszeit hören einige ganz mit dem Golfen auf. Andere hingegen stellen fest, dass sie den Golfsport intensiver und leistungsorientierter betreiben wollen. Also wechseln sie in einen wohnortnahen Club. Das ist nicht nur eine verständliche, sondern auch richtige Entscheidung. Denn das Leistungsangebot eines Clubs kann die Bedürfnislage solcher Spielertypen einfach besser abdecken“, so Paeke weiter.

Außerordentliches Kündigungsrecht bei Club-Wechsel
In 2010 traten rund 1.200 VcGler aus, um Mitglied in einem Golfclub zu werden. Die Zahl der Austritte für das Jahr 2011 steht derzeit noch nicht fest. Denn die VcG räumt ihren Mitgliedern, die jetzt noch in einen Club wechseln möchten, bis Ende März 2012 das Recht ein, rückwirkend zum 31.12.2011 zu kündigen.