(Mynewsdesk) Martinsried, 15.11.2017 ? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat im Rahmen des ?Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand? (ZIM) die Förderung des Kooperationsnetzwerks ?UseCO2? für zwei weitere Jahre verlängert. Dadurch stehen den 13 Netzwerkpartnern rund 90.000 ? weitere Fördermittel zur Verfügung, um gemeinsam Ideen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu entwickeln und Förderanträge für deren Umsetzung vorzubereiten. Ziel des Netzwerks ist es, den Klimaschädling Kohlendioxid (CO2) als Rohstoff für die Herstellung von chemischen Bausteinen zu nutzen und aus diesen verschiedenste umweltfreundliche Produkte zu erzeugen. Als Koordinator und Netzwerkmanagement wurde weiterhin die IBB Netzwerk GmbH von den Kooperationspartnern beauftragt.Prof. Haralabos Zorbas, Geschäftsführer der IBB Netzwerk GmbH, zieht schon jetzt eine positive Bilanz: ?Bereits im ersten Jahr des Netzwerks wurden zwei Projekte bewilligt, weitere ausgezeichnete Entwicklungsideen befinden sich in der Antragsphase. Beispielsweise wird im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ?CO2Lubricants? aktuell daran gearbeitet, Industrieemissionen und CO2 aus der Atmosphäre zu verwenden und dieses mit Hilfe chemischer und biotechnologischer Verfahrensschritte in Schmierstoffe umzuwandeln. Dieser schnelle und effiziente Start von Entwicklungsarbeiten unterstreicht den Netzwerkerfolg.? Neben Schmierstoffen sind im Netzwerk auch andere Produkte aus CO2 geplant. Dazu zählen beispielsweise Energiespeicher- und Kraftstoffe, Kunststoffe oder Aromen sowie andere Chemikalien.
Auch Netzwerksprecherin Dr. Doris Hafenbradl von der Electrochaea GmbH freut sich über die weitere Förderung des Netzwerks: ?Nach unserer Erfahrung liefert das Netzwerk einen fruchtbaren Boden, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ideen für die Entwicklung von innovativen und marktnahen Produkten und Verfahren zu generieren. Insbesondere freue ich mich auf neue Konzepte, die CO2 aus Industrieprozessen bzw. aus der Atmosphäre effizient und kostensparend entfernen und gleichzeitig einer Wertschöpfung zuführen.?
Im Netzwerk arbeiten Partner aus Industrie und Akademie zusammen. Der Ideenaustausch wird durch regelmäßige Treffen der Partner gefördert. Das letzte Netzwerktreffen fand im Oktober 2017 in Martinsried bei München statt. (2.310 Zeichen)
Interessierte kleine und mittlere Unternehmen, die in F&E-Projekten rund um die CO2-Nutzung mitwirken möchten, sind im Netzwerk herzlich willkommen!
Smarte Prognosetools für Biotechnologie und Medizin(Mynewsdesk) Martinsried, 28.08.2017 ? Mitte August gab es grünes Licht vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für die Förderung des ZIM-Kooperationsnetzwerks ?MoDiPro?. Mit etwa 140.000? werden die Netzwerkpartner für zunächst ein Jahr gefördert. Im Netzwerk sollen computergestützte Modelle entwickelt werden, um in der biotechnologischen Forschung, Entwicklung und Produktion sowie in der Klinik valide Vorhersagen zu treffen und um die Mögli...
Apfelextrakte als färbende Lebensmittelzutat(Mynewsdesk) Martinsried, 24.10.2017 ? Wenn aufgeschnittene Äpfel in Kontakt mit Sauerstoff kommen, verfärben sie sich braun. Im Haushalt ist dieser Effekt oft unerwünscht; die Projektpartner von ?APPO? möchten ihn dagegen nutzen: Ziel ist ein Verfahren, um färbende Inhaltsstoffe aus Apfelresten, die z.B. bei der Getränkeherstellung anfallen, als natürlichen Farbstoff in für Lebensmitteln zugänglich zu machen. Das Projektkonsortium vereint Kompetenzen...
Es geht um die Wurst: Olivenextrakte statt E-Nummern(Mynewsdesk) Neues BMWi-Projekt nutzt funktionelle Stoffe aus Olivenblättern um die Oxidation in Wurstwaren zu reduzieren Martinsried, 30.01.2017 - Jeder kennt es, wenn Fette aus Küche und Haushalt "ranzig" werden: Geschmack, Geruch und auch die Konsistenz verändern sich. Was dahinter steckt sind Oxidationsprozesse. Bei Lebensmitteln werden diese häufig durch künstliche Zusatzstoffe unterbunden. Um speziell bei Wurstwaren auf E-Nummern zu verzichten, wollen ...
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Thüringische Landeszeitung: Wurstelei geht weiter – Wurstelei geht weiter / Leitartikel von Matthias Benkenstein zur Griechenland-KriseSigmar Gabriel drückte bei der jüngsten Griechenland-Sondersitzung ganz schön auf die Tränendrüse, sprach vom kleinen Mann auf der Straße, von hungernden Kindern und bettelnden Rentnern. Außerdem verlangte er allen Ernstes, in der Griechenland-Frage nicht mehr zurückzuschauen und keine Schuldzuweisungen mehr zu machen. Der SPD-Vizekanzler übernimmt also nicht nur die Mitleidsmasche des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras und ignorier...