Die Rennstrecke in Hürth ist mit 5,4 Kilometern Länge optimal für ein Wagenevent. Die Musher starten in einem Intervall von zwei Minuten – ihre Zeiten des ersten und zweiten Renntages werden addiert. Gewonnen hat das Team, mit der schnellsten Gesamtlaufzeit.
Geschwindigkeitsrausch
Und da haben Schlittenhunde ein beindruckendes Tempo zu bieten: Sie können Geschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometern erreichen – gelten damit als die Formel 1-Vertreter innerhalb der Hundesportszene. Voraussetzung für diese Höchstleitungen ist auch ein individuell abgestimmtes Futter. Spezialist auf diesem Gebiet ist der Biologe und Ernährungsphysiologe Andreas Heisig. In seinem „Limnea Institut“ in Frechen entwickelt er moderne Ernährungskonzepte. „Wir setzen nicht auf Standards, sondern berücksichtigen Ansprüche und Befindlichkeiten des einzelnen Hundes, stellen jeden Vierbeiner individuell ein. So können wir seine Ernährung optimieren und ihn in jeder Lebensphase bestmöglich unterstützen – in Bezug auf seine Gesundheit oder auch Leistungsfähigkeit.“
Sleddog sport is coming home
Am Otto-Maigler-See gehen die zwei- und vierbeinigen Sportler am 2. und 3. Dezember jeweils ab 10.00 Uhr in Position. Gefahren wird in den Klassen
-Canicross (Läufer) mit 1 Hund
-Bikejöring (Fahrradfahrer) mit 1 Hund
-Scooter (Rollerfahrer) mit 1 oder 2 Hunden
-Gespanne ( mit Trainingswagen) in den Kategorien 3 bis 4 Hunde, 5 bis 6 Hunde, 7 bis 8 Hunde sowie der offenen Klasse mit mehr als 8 Hunden.
Viele der Top-Teams fahren anschließend direkt in Richtung Skandinavien weiter, trainieren ihre Hunde im Schnee für die anstehenden Welt- und Europameisterschaften sowie die Alpirace Sprint Trophy, die als schnellstes Schlittenhunde-Sprintetappenrennen der Welt gilt. Eine Herausforderung auch für einen Profi wie Iris Mauderer.
Weitere Infos: www.alpirace.tv