Communities entdecken das Teilen neu / Neben Zimmern finden auch Autos in die Online-Gemeinschaften

Die Stichworte „Privat“ und „Internet“ sind
gemeinsam eher mit Datenskandalen oder anderen Negativ-Anlässen
verknüpft. Und doch steckt in dieser Verknüpfung einer der positiven
Internet-Trends des Jahres 2011, so die Web-Experten der
Software-Initiative Deutschland e.V. (www.softwareinitiative.de –
SID). „Couchsurfing ist als privater Trend bereits bekannt,
mittlerweile zeigen etablierte Marktplätze, dass sich private
Unterkünfte wie Gästezimmer und Ferienwohnungen auf einem Marktplatz
erfolgreich an Privat- und Geschäftsleute vermieten lassen. Mit
gloveler.de kommt sogar eines der am längsten aktiven Portale aus
Deutschland. Nun geht der Trend bei privaten Auto-Communities
weiter“, beschreibt SID-Präsidentin Valentina Kerst.

Seit kurzem können Privatleute neben dem Gästezimmer oder der
Couch auch das eigene Fahrzeug in der Community mieten oder
vermieten. Mit Rent“n“Roll startet ein bundesweites Projekt mit
diesem Modell, das die Vermietung unter Nachbarn, Kollegen, Freunden
oder Mitbewohnern des Stadtviertels einfach, sicher und bequem
abwickelt. „Privates Carsharing nutzt bestehende Fahrzeuge sehr
effizient, schont damit die Umwelt und auch den Parkraum. Zudem
connecten sich die Menschen in Stadtvierteln und bilden eigene, neue
Mobile Communities“, beschreibt Ingo Struckmeyer, Gründer von
Rent“n“Roll. Umfassende Versicherungen sorgen für Schutz im Fall
aller Fälle. Der Deutschen liebstes Kind wird dabei bei den jungen
Menschen sogar gerne vermietet: „Heute ist es eher ein Problem, das
iPhone oder Blackberry zu verleihen. Der Wertewandel unterstützt
unser Geschäftsmodell“, so Rent“n“Roll“er Struckmeyer.

SID-Präsidentin Kerst sieht nicht nur die Nachhaltigkeit in
solchen Modellen, sondern auch neue Aspekte des Internets: „War
bisher oft noch von Vereinsamung und Virtualisierung der Menschen die
Rede, stellen solche Modelle heute eindrucksvoll dar, dass Menschen
über Internet-Communities auch im realen Leben völlig neu
zueinanderfinden können.“ Weitere Geschäftsmodelle sieht auch
Web-Expertin Kerst für diesen Bereich – denn auch ein privater
Rasenmäher kann den Weg zum Nachbarn über eine bequem zu nutzende
Vermietplattform finden. Im Vergleich zum gängigen „ausborgen“ haben
die beiden Parteien eine klare Regelung und genießen für den
Schadenfall Versicherungsschutz. Rent“n“Roll zeigt hier mit einer
integrierten Police, wie dieser Schutz wirksam aussehen kann.

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Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland e.V.,
E-Mail: contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de

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