Ein Fahrradunfall im Wald, ein verstauchter Knöchel beim Wandern, eine Reifenpanne auf einem dunklen Feldweg oder ein Sturz in eine versteckte Felsspalte – vor allem Wanderer, Mountainbiker und andere Outdoor-Sportler fürchten solch gefährliche Situationen in unwegsamem Gelände, wo sie nur schwer von Rettungskräften gefunden werden können.
Ein neues Tool verspricht jetzt jedoch Abhilfe: Ab sofort können sich alle Besitzer eines mobilen Navis so genannte Rettungspunkte, die von Helfern im Ernstfall schnell geortet und erreicht werden können, mit der Navi-Ergänzungssoftware POIbase auf ihr Navi laden und Polizei und Feuerwehr so problemlos Auskunft über ihren Aufenthaltsort geben. Das Besondere an diesen Punkten: Sie sind den lokalen Rettungskräften seit jeher gut bekannt und funktionieren zudem nicht über ein herkömmliches GPS- Signal, das beispielsweise im Wald nur schwer geortet werden kann. Vielmehr wurden die markanten und gut zu erreichenden Punkte von einer aktiven Community in einer so genannten „Open Street Map“ zusammengetragen und bereits geocodiert, so dass sie von Helfern problemlos gefunden werden können.
Die rund 8000 Rettungs-POIs für ganz Deutschland können jetzt in der POIbase-Software innerhalb der Kategorie Sicherheit ausgewählt und kostenlos auf jedes Navi heruntergeladen werden. Damit der Datenbestand weiter wächst und eine möglichst vollständige Abdeckung dieser wichtigen Rettungspunkte erreicht wird, können fehlende Punkte von den Nutzern über POIbase schnell und einfach mit nur wenigen Klicks hinzugefügt werden.
Neben den Rettungs-POIs können mit POIbase weitere nützliche POIs aus über 100 Kategorien, wie beispielsweise mobile und stationäre Blitzer, Tankstellen mit aktueller Spritpreisanzeige, kostenlose Parkplätze und vieles mehr auf jedes gängige, mobile Navigationsgerät geladen werden.
Weitere Informationen zu POIbase sind unter www.poibase.com zu finden.