Die Wiederherstellung verschlüsselter Festplatten mittels herkömmlicher Lösungen kann bis zu fünf Tagen in Anspruch nehmen. Der Softwarekonzern CA Technologies schätzt die durch solche Ausfallzeiten entstehenden Kosten US-amerikanischer Unternehmen auf insgesamt 26,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr, laut Gartner liegen sie im Schnitt bei 42.000 US-Dollar pro Stunde. Kroll Ontrack verkürzt mit der neuen Technologie den Datenrettungsprozess für verschlüsselte Festplatten auf einige Stunden.
„Je länger ein Unternehmen auf seine Daten verzichten muss, desto höher der finanzielle Verlust“, erklärt Peter Böhret, Managing Director bei Kroll Ontrack Deutschland. „Wir sind uns bewusst, dass unsere neue Technologie „Decryption on the Fly“ einen echten Durchbruch für den Datenrettungs-Sektor bedeutet. Für Unternehmen ist der Unterschied signifikant, denn sie erholen sich erheblich schneller von IT-Ausfällen oder anderen potentiellen Katastrophen, bevor das Unternehmen größeren Schaden nimmt.“
Drei Schritte zur schnellen Rettung
Die Datenrettung mittels „Decryption on the Fly“ läuft in drei Schritten ab: Zunächst ermittelt Kroll Ontrack in Zusammenarbeit mit den Kunden auf sichere Art und Weise die Netzwerkidentifizierungsdaten. Anschließend kopieren die Datenretter mit einer eigens entwickelten Imaging-Software gezielt die Bereiche der Festplatte, die Nutzerdaten enthalten. Ein Imaging der kompletten Festplatte entfällt damit. Abschließend entschlüsselt Kroll Ontrack diese Bereiche mithilfe der Automatisierungstechnologie. Im Vergleich zu anderen Methoden kann Kroll Ontrack so die Wiederherstellung der betroffenen Daten früher starten und die Datenrettung schneller abschließen.
Weitere Informationen zur Datenrettung finden Sie unter: http://www.krollontrack.de/datenrettung/wie-datenrettung-funktioniert/datenrettungs-prozess/