Defekte Stoßdämpfer: große Unfallgefahr in der Kurve

Mit defekten Stoßdämpfern verlieren die Räder leicht ihren Halt in der Kurve, und es kann schnell ein Unfall passieren, warnt Stoßdämpferspezialist KYB. Plötzlich kommt das Auto ins Schleudern und rutscht von der Straße. Der Autofahrer wird überrascht und reagiert kaum noch richtig. Das haben Fahrtests des TÜV nachgewiesen. Intakte Stoßdämpfer bringen den Wagen dagegen sicher durch die Kurve, selbst dann, wenn sie einmal zu schnell angesteuert wird.

Bei mangelhaften Dämpfern kann der Bodenkontakt abreißen, sodass sich die kurveninneren Räder kurzzeitig in der Luft befinden, denn abgenutzte Stoßdämpfer schaffen es nicht mehr, das Rad auf der Straße zu halten. Dann besteht höchste Gefahr, die Kontrolle über den Wagen zu verlieren. Weist die Fahrbahn Unebenheiten im Belag auf oder hat sie Löcher, steigt diese Gefahr extrem an, weil die Räder mit schlechten Stoßdämpfern noch leichter abheben. Jetzt ist zudem das ESP machtlos.

Auch in anderen Notsituationen können Dämpfer mit voller Leistung mögliches Unheil vermeiden. Beim Ausweichen übertragen sie höhere Seitenkräfte und sorgen dafür, dass der Pkw den Lenkbefehlen gehorcht. Stoßdämpfer sollten daher regelmäßig in der Werkstatt überprüft werden, und sei es auch nur kurz per Sichtprüfung, raten Fachleute immer wieder.

„Am besten lässt der Autofahrer bei einem notwendigen Wechsel dann Gasdruck-Stoßdämpfer einbauen, denn die bieten den stärksten Griff“, empfiehlt Experte Hans-Jürgen Link vom weltgrößten Stoßdämpfer-Hersteller KYB. „Außerdem wird der Wagen spürbar komfortabler. So hat der Fahrer einen echten, wirkungsvollen Doppelnutzen.“

Fotos

KYB Foto 72 Bildunterschrift:

Bei abgenutzten Stoßdämpfern kann ein Rad abheben und ein Unfall drohen Foto: KYB

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Redaktion: Dr. Falk Köhler